Bewertung:

Das Buch „Walking Home“ von Sonia Choquette ist ein sehr persönlicher Bericht über ihre Reise auf dem Jakobsweg, in dem sie sich mit Themen wie Heilung, Spiritualität und Selbstfindung auseinandersetzt. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch fesselnd und nachvollziehbar und schätzten ihre offenen Reflexionen über persönliche Kämpfe und emotionale Herausforderungen während der Pilgerreise. Einige Kritiken konzentrierten sich jedoch auf übermäßige Wiederholungen, kleinere redaktionelle Probleme und den Wunsch nach tieferen Einblicken in die spirituellen Aspekte der Reise.
Vorteile:⬤ Fesselnde und nachvollziehbare Erzählung, die den Leser fesselt und persönliche Einsichten vermittelt.
⬤ Offenes Nachdenken über Kämpfe, Gefühle und den Prozess der Heilung.
⬤ Inspirierende Darstellung des Camino als eine Reise des persönlichen Wachstums und der spirituellen Erforschung.
⬤ Viele Leser schätzen den Humor und die Aufrichtigkeit in ihrem Schreiben.
⬤ Lädt die Leser dazu ein, über ihre eigenen Lebensherausforderungen und Heilungswege nachzudenken.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählung repetitiv und konzentrierten sich zu sehr auf tägliche Routinen und Beschwerden.
⬤ Gelegentliche redaktionelle Fehler, wie Tippfehler und ungeschickte Formulierungen, beeinträchtigten das Leseerlebnis.
⬤ Mangelnde Tiefe bei der Erforschung spiritueller Themen, wobei einige Rezensenten sich mehr Einsichten aus einer psychischen Perspektive erhofften.
⬤ Kritik an der eher luxuriösen Herangehensweise des Autors an den Camino, im Gegensatz zu traditionellen Pilgererfahrungen.
(basierend auf 807 Leserbewertungen)
Walking Home: A Pilgrimage from Humbled to Healed
Das Leben geriet aus den Fugen. Innerhalb von drei Jahren hatte Sonia Choquette den unerwarteten Tod zweier naher Familienmitglieder zu verkraften, musste mit ansehen, wie ihre Ehe in die Brüche ging, und wurde von vertrauten Kollegen im Stich gelassen.
Und Mitleid war nicht zu erwarten. "Du bist eine weltbekannte spirituelle Lehrerin und intuitive Führerin", spotteten die Leute. "Wie konntest du das nicht kommen sehen? "Ihre intuitiven Fähigkeiten machten sie jedoch nicht zu einem Übermenschen.
Es bewahrte sie auch nicht davor, verletzt zu werden oder den Schmerz des Verlustes und die Folgen unserer allzu menschlichen Eigenschaften wie Wut, Groll und Stolz zu erleiden - Eigenschaften, die selbst die besten von uns dazu bringen können, von unserem spirituellen Weg abzuweichen. Um ihren spirituellen Halt wiederzufinden, wandte sich Sonia dem uralten Brauch des Pilgerns zu und machte sich auf den Weg, den legendären Jakobsweg zu gehen, einen 820 Kilometer langen Marsch über die Pyrenäen und durch Nordspanien.
Tag für Tag kämpfte sie sich durch Hunger, Erschöpfung und Schmerzen, um ihr Ziel zu erreichen. Schließlich wich die Abtötung des Fleisches der geistigen Erneuerung, und sie entdeckte die Gaben der Demut und Vergebung wieder, die sie brauchte, um ihre Welt zu verbessern.
In diesem fesselnden Buch schildert Sonia die intimen Details ihrer zermürbenden Erfahrung, aber auch die unerwarteten Momente der Gnade, des Humors, der Schönheit und der Kameradschaft, die sie durch ihre dunkelsten Stunden begleitet haben. Während ihre Reise einzigartig ist, sind die Lektionen, die sie gelernt hat - über die Ehrung der Beziehungen zu anderen und zum eigenen höheren Selbst und über die Vergebung aller anderen - universell.