Bewertung:

Die Rezensionen zu Amy Hempels Buch „Tumble Home“ sind eine Mischung aus Bewunderung und Frustration. Während viele Leser ihren minimalistischen Schreibstil und die emotionale Tiefe ihrer Geschichten schätzen, empfinden einige die beschreibende Prosa als überwältigend und die Novelle als wenig fesselnd. Insgesamt sind die Leser geteilter Meinung darüber, ob Hempels Stil bei ihnen Anklang findet.
Vorteile:Viele Rezensenten loben Hempels einzigartigen Schreibstil, ihre Fähigkeit, mit minimalistischer Sprache tiefe Gefühle zu vermitteln, und die fesselnde Qualität ihrer Kurzgeschichten. Die Leser heben den Detailreichtum und die Einblicke in das Alltagsleben hervor. Einige erwähnen auch die emotionale Wirkung ihrer Prosa, mit Beschreibungen, die sich intim und nachvollziehbar anfühlen.
Nachteile:Umgekehrt finden einige Leser das Buch schwer verdaulich, weil es zu viele Beschreibungen enthält, die den Leseprozess verlangsamen. Es wird erwähnt, dass es zu Verwechslungen zwischen den Kurzgeschichten und der dazugehörigen Novelle kommt, und einige Rezensenten äußern sich enttäuscht über die Erzählstimme, die sie als uninteressant oder uninspirierend empfinden.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Tumble Home: A Novella and Short Stories
Die von der Kritik gefeierte Meisterin der Kurzgeschichte Amy Hempel erzählt in Tumble Home von Menschen mit verzerrten Visionen von Heimat.
Sie sind nicht gerade verrückt, aber sie werden besessen und irrational, wenn ihre innere Logik sie in die Irre führt. In der titelgebenden Novelle schreibt eine Frau, die in einer psychiatrischen Anstalt lebt, an einen Mann, den sie nur einmal getroffen hat.
In kurzen, miteinander verknüpften und erhellenden Vignetten erzählt sie von ihrem merkwürdigen Leben mit den anderen Patienten. Die Anekdoten führen immer tiefer in die Psyche und Geschichte der Erzählerin und enthüllen allmählich den Grund für ihren dringenden Brief.