Bewertung:

Das Buch ist eine ungewöhnliche nordische Abenteuergeschichte, die in der Wildnis in der Nähe der Hudson Bay spielt und Genres wie Abenteuer, Spionageliteratur und typische Elemente des Westerns miteinander verbindet. Die Handlung folgt einem jungen Mann auf der Suche nach dem vermissten Sohn eines Freundes, die ihn zu einer von ehemaligen Piraten erbauten Burg führt. Die Erzählung hat zwar einen hohen Unterhaltungswert, wirkt aber durch die Vermischung verschiedener Tropen manchmal etwas sperrig.
Vorteile:Die Geschichte ist fantasievoll und temporeich, voller Action, Verfolgungsjagden und Konflikte. Der einzigartige Schauplatz und die Prämisse greifen auf verschiedene Genres zurück, und die Einbeziehung von Originalillustrationen und Hintergrundinformationen trägt zu ihrem Reiz bei. Es fängt den abenteuerlichen Geist ein, der an alte Filmserien erinnert.
Nachteile:Die Vermischung der Genres in der Erzählung kann störend und inkonsistent sein, was den Zusammenhalt der Geschichte beeinträchtigt. Außerdem ist die Darstellung der Stämme der First Nations etwas wenig schmeichelhaft, was nicht allen Lesern gefallen dürfte. Einige könnten finden, dass das Buch nicht über reine Unterhaltung hinausgeht.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Gone North
Als Jim Fallon in die Hudson Bay aufbrach, war er sich nicht sicher, ob er auf Menschenjagd oder auf eine Schnitzeljagd aus war - aber er fand heraus, dass seine Suche mit echten Gefahren verbunden war.
Gone North gehört zu den besten Romanen, die Charles Alden Seltzer, einer der beliebtesten Argosy-Autoren, je geschrieben hat.