Bewertung:

Das Buch „Facing Up“ von Steven Weinberg ist eine Sammlung von Aufsätzen, die sich mit der Beziehung zwischen der Wissenschaft und ihren kulturellen Gegnern befassen, einschließlich der Kritik an Religion, politischen Ideologien und der Philosophie der Wissenschaft. Während einige Leser die aufschlussreiche und klare Sprache loben, kritisieren andere, dass das Buch bei der Behandlung komplexer Themen voreingenommen und oberflächlich ist.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und klare Essays
⬤ zum Nachdenken anregende Einsichten
⬤ starke Verteidigung der wissenschaftlichen Argumentation
⬤ deckt eine Vielzahl von Themen ab
⬤ Weinbergs Intelligenz und Humor scheinen durch
⬤ gut für ein wissenschaftliches und allgemeines Publikum.
⬤ Einige Aufsätze wirkten oberflächlich oder wiederholend
⬤ wahrgenommene Voreingenommenheit, insbesondere in Bezug auf Zionismus
⬤ falsche Darstellung philosophischer Erkenntnisse
⬤ nicht alle Aufsätze behandeln das Hauptthema des Buches.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Facing Up: Science and Its Cultural Adversaries
James Glanz von der New York Times bezeichnete Steven Weinberg als "vielleicht den weltweit maßgeblichen Verfechter der Idee, dass die Physik auf eine 'endgültige Theorie' zusteuert, eine vollständige Erklärung der Teilchen und Kräfte der Natur, die für immer das Fundament der gesamten Wissenschaft bilden wird. Er ist auch ein kraftvoller Autor von Prosa, die erleuchten - und stechen - kann...
Kürzlich erhielt er den Lewis-Thomas-Preis, der an den Forscher verliehen wird, der den 'Wissenschaftler als Dichter' am besten verkörpert." Sowohl der brillante Wissenschaftler als auch der provokante Schriftsteller sind in diesem Buch voll und ganz präsent, da Weinberg seinen Hauptleidenschaften nachgeht, der theoretischen Physik und einem tieferen Verständnis der Kultur, Philosophie, Geschichte und Politik der Wissenschaft. Jeder dieser Essays, die sich über fünfzehn Jahre erstrecken, kämpft auf die eine oder andere Weise mit der Notwendigkeit, sich der Entdeckung zu stellen, dass die Naturgesetze unpersönlich sind, ohne einen Hinweis auf einen besonderen Status für den Menschen. Diese Essays verteidigen den Geist der Wissenschaft gegen ihre kulturellen Gegner und vertreten einen reduktionistischen, realistischen und zutiefst säkularen Standpunkt.
Jedem Aufsatz ist eine neue Einleitung vorangestellt, die seine Herkunft erklärt und ihn, wenn nötig, auf den neuesten Stand bringt. Zusammen bieten sie dem allgemeinen Leser das einzigartige Vergnügen, den ausgezeichneten Sinn, das Verständnis und das Wissen eines der interessantesten und eindringlichsten wissenschaftlichen Köpfe unserer Zeit zu erleben.