Bewertung:

Das Buch „Impersonation“ erzählt die Geschichte von Allie, einer alleinerziehenden Mutter und Ghostwriterin, die mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat und sich gleichzeitig mit verschiedenen relevanten gesellschaftlichen Themen auseinandersetzt, darunter Feminismus, Mutterschaft und Politik. Die Erzählung lässt den Leser in Allies Leben eintauchen und bietet Humor und Provokation durch ihre persönlichen und beruflichen Herausforderungen. Das Buch hat jedoch gemischte Kritiken hinsichtlich seines Tempos und der Entwicklung der Charaktere erhalten.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine sympathische Protagonistin aus, behandelt aktuelle und relevante Themen (Mutterschaft, Feminismus, Klasse, die #metoo-Bewegung) und enthält Humor und Witz in der gesamten Erzählung. Viele Leser fanden Allies Charakter sympathisch und schätzten die Einblicke in den Ghostwriting-Prozess.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die Handlung vorhersehbar und übermäßig ehrgeizig war und zu viele Themen miteinander verwoben waren, was die Entwicklung der Charaktere beeinträchtigte. Andere kritisierten, dass das Buch schlecht geschrieben sei oder es ihm an Tiefe fehle.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Impersonation
Aufschlussreich, urkomisch, geschmacklos und messerscharf - "Impersonation" gehört zu den seltensten Fällen, die es gibt: ein spannendes Buch für Leute mit hohen literarischen Ansprüchen." --Rebecca Makkai, Autorin von The Great Believers
Allie Lang ist eine professionelle Ghostwriterin und eine alleinerziehende Mutter eines kleinen Jungen. Die Jahre, in denen sie sich mit ihren eigenen und den kulturellen Definitionen von Mutterschaft in Amerika herumgeschlagen hat, haben sie zu einer verblendeten Idealistin gemacht. Lana Breban ist eine tüchtige Anwältin, Wirtschaftswissenschaftlerin und Verfechterin der Frauenrechte mit Ambitionen auf ein gewähltes Amt. Außerdem hat sie einen Sohn. Lana und ihre Mitarbeiter haben beschlossen, dass sie Hilfe braucht, um ihr öffentliches Image aufzubessern, und dass ein Memoir über ihr Leben als Mutter ihr dabei helfen wird.
Als Allie den Job als Lanas Ghostwriterin bekommt, scheint es so, als ob die Dinge endlich nach Allies Geschmack laufen würden. Endlich, so denkt sie, wird genug Geld da sein, um nicht nur ihre Rechnungen zu bezahlen, sondern auch um ein Haus zu kaufen. Nachdem sie jahrelang als Ghostwriterin für andere Prominente gearbeitet hat, glaubt Allie, dass sie weiß, wie es geht: Sie hat gelernt, in das Leben anderer einzutauchen und deren Geschichten besser zu erzählen als sie selbst.
Doch dieses Mal wird alles noch komplizierter. Allies Kinderbetreuung gerät aus den Fugen, sie gerät mit der Miete in Rückstand, ihre Probandin Lana ist besser darin, Kritik zu üben, als tatsächlich Material zu liefern, und Allies Freund beschließt, auf einen Road Trip zur Selbstfindung zu gehen. Aber als Auftragsschreiberin hat sich Allie zu sehr daran gewöhnt, zuvorkommend zu sein. Wann wird sie für das eintreten, was ihr zusteht?
Impersonation ist eine satirische, bissige Momentaufnahme dessen, wie so viele von uns heute leben, und erzählt eine zeitgemäße, aufschlussreiche und bissig-komische Geschichte über Ehrgeiz, Mutterschaft und Klasse.