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Aftershock: The Human Toll of War: Haunting World War II Images by America's Soldier Photographers
Am Ende des Zweiten Weltkriegs lag die Welt in Trümmern: vom Blitzkrieg in London bis zu den Nachwirkungen der Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagasaki.
Eine kleine Gruppe von Armeesoldaten war Zeuge all dessen.
Sie fotografierten Deutschlands letzten Vorstoß, die Ardennenoffensive, und ritten nach Deutschland, um Zeuge ungeahnter Zerstörung zu werden. Sie dokumentierten die Burma Road, die das chinesische Festland für den Nachschub öffnete, und sahen Kriegsgräuel bis hin zu den Philippinen.
Diese Soldatenfotografen sind für ihre Kriegsfotografien berühmt, aber ihre Arbeit, die die Auswirkungen des totalen Krieges zeigt, wurde noch nie in einem Buch zusammengefasst.
Als die Städte fielen und die Folgen des jahrelangen Krieges zu Tage traten, begann die Welt die Auswirkungen des Krieges zu begreifen. Zerstörte Städte wurden ausgegraben. Die Tore der Konzentrationslager wurden aufgestoßen. Ehemalige Gefangene, gefangene Soldaten und verzweifelte Flüchtlinge durchsuchten die Landschaft nach Nahrung und Unterkunft.
Diese GIs benutzten Kameras anstelle von Gewehren, um den Verlust und die Zerstörung zu bezeugen und auf Film festzuhalten. Ihr Werk ist ein bemerkenswerter Bildband, der heute in den National Archives aufbewahrt wird. Die Fotos, die sie hinterließen, sind schön und brutal: Friedhöfe und Kirchen. Kriegsgefangene und DPs. Kapitulationen und Selbstmorde. Befreier und Gefangene.
Viele der Fotos waren noch nie zuvor zu sehen. Keines wurde so gesehen - direkt von den Originalnegativen für dieses Buch gescannt. Aftershock ist eine dauerhafte Aufzeichnung, die zeigt, was diese Soldaten gesehen haben. Und es erzählt die Geschichte dieser jungen Fotografen, deren Leben sich durch das Jahr 1945 für immer verändert hat.