Leserbewertungen
Zusammenfassung:Das Buch „After Thought“ von James Bailey befasst sich mit der künstlichen Intelligenz und ihren Auswirkungen auf das menschliche Denken. Während einige Rezensenten die zum Nachdenken anregenden Ideen loben, kritisieren andere den Mangel an Tiefe und Kohärenz bei der Analyse der KI. Die unterschiedlichen Sichtweisen machen deutlich, dass das Buch für die einen ein tiefgründiges Werk ist, während andere es für verworren und zu optimistisch in Bezug auf das Potenzial der Technologie halten.
Vorteile:Das Buch gilt als faszinierender Einblick in die Evolution des Denkens und die Beziehung zwischen Computern und menschlicher Kognition. Es stellt überzeugende Ideen über aufstrebende Intelligenz und den Übergang vom sequentiellen zum parallelen Denken vor. Einige Leser fanden es lebensverändernd, da es neue Einblicke in Bereiche wie künstliche Intelligenz, Evolution und Medizin bietet, und sehen es als lohnende Lektüre für alle, die sich für diese Themen interessieren.
Nachteile:Zu den Kritikpunkten gehört eine verworrene Analyse, die ihre Argumente nicht überzeugend darlegt, und einige Rezensenten sind der Meinung, dass sie die Schwächen der KI-Methoden beschönigt. Es wird angemerkt, dass es dem Buch an einer breiteren Kontextualisierung der KI mangelt, was den Eindruck einer allzu simplen oder allzu optimistischen Sichtweise erweckt. Außerdem könnten Leser, die eine praktische Anleitung oder eine gründliche Einführung in die KI suchen, enttäuscht werden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Originaltitel:
After Thought: The Computer Challenge to Human Intelligence
Inhalt des Buches:
In den ersten fünfzig Jahren der Computerrevolution haben Wissenschaftler versucht, elektronische Schaltkreise so zu programmieren, dass sie Informationen auf die gleiche Weise verarbeiten wie Menschen.
Dies hat uns allen die Gewissheit gegeben, dass hinter jeder neuen Computerleistung, egal wie wunderbar schnell oder komplex sie auch sein mag, menschliche Denkprozesse und Logik stehen. Doch immer mehr Spitzeninformatiker erkennen, dass elektronische Schaltkreise wirklich fremdartig sind, dass der Unterschied zwischen dem menschlichen Verstand und den Computerfähigkeiten nicht nur eine Frage des Grades (wie schnell), sondern der Art (wie) ist.
Der Autor vertritt die Ansicht, dass Computer am besten "denken", wenn ihre "Gedanken" aus dem Zusammenspiel von Millionen winziger Operationen entstehen, die alle parallel miteinander interagieren. Warum versuchen wir dann immer noch, Computer so zu programmieren, dass sie wie Menschen denken, wenn sie doch so unterschiedliche Stärken und Schwächen mitbringen? After Thought ist ein Werk, das einen weiten Bogen über die Ideengeschichte von Galilei über Newton bis Darwin spannt, sich aber genauso gut in der hochmodernen Welt der parallelen Verarbeitung zurechtfindet, die gerade jetzt eine neue Form der Intelligenz hervorbringt, und beschreibt, warum das wahre Computerzeitalter gerade erst beginnt.
Weitere Daten des Buches:
| ISBN: | 9780465007820 |
| Autor: | |
| Verlag: | |
| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
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