
Sustainable Urbanism and Direct Action: Case Studies in Dialectical Activism
Urbaner Aktivismus kann sich in vielen Formen manifestieren, von gemeinschaftlicher Gartenarbeit bis hin zu massenhaften Nacktradfahrten. Aber wie können wir die Beweise für die Kollisionen zwischen sozialen Kräften, die auf unseren Straßen und in der Öffentlichkeit stattfinden, theoretisch erfassen? Städte werden durch diese kollektiven Zusammenstöße im Laufe der Zeit geformt.
Dieses Buch stützt sich auf die umfangreichen Erfahrungen des Autors als Aktivist, um eine Theorie der Praxis mit einer ausführlichen Diskussion über die Geschichte der Konflikte um den öffentlichen Raum zu verbinden. Jedes Kapitel untersucht die Reaktionen von Aktivisten auf eine Reihe von Themen, mit denen die New Yorker konfrontiert waren, vom Kampf um Grünflächen und umweltfreundliche Verkehrsmittel bis hin zum Wohnungsbau und dem Kampf für sexuelle Freiheiten.
Die Fälle werden durch das Zusammenspiel mehrerer Datenquellen gestaltet, darunter die eigene Stimme der Autorin als beobachtende Teilnehmerin sowie Interviews mit anderen beteiligten Aktivisten, historische Berichte und theoretische Diskussionen. Zusammengenommen beleuchten sie die Geschichte der Bewegungen im öffentlichen Raum der Städte und die Art und Weise, wie sie Städte formen und von der Geschichte geformt werden.