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Post-Hellenistic Philosophy: A Study of Its Development from the Stoics to Origen
Dieses Buch zeichnet zum ersten Mal eine Revolution in der Philosophie nach, die sich in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung vollzog.
Es rekonstruiert die philosophische Grundlage der Theorie der Stoiker, dass Fragmente einer antiken und göttlichen Weisheit aus mythologischen Überlieferungen rekonstruiert werden können, und zeigt, dass der Platonismus auf dem Argument beruhte, dass Platon selbst eine vollständige Rekonstruktion dieser Weisheit erreicht hatte und dass nachfolgende Philosophien in ihren Versuchen, seine Errungenschaft zu "verbessern", nur wieder einen Rückschritt gemacht hatten. Die Bedeutung dieser Entwicklung wird durch parallele Studien der hellenistischen Debatte über den Status der jüdischen Kultur und der philosophischen Anfänge des Christentums hervorgehoben, wo insbesondere die Begriffe "Orthodoxie" und "Häresie" als Werkzeuge bei der Konstruktion einer einheitlichen Geschichte der christlichen Philosophie, die bis in die Urantike zurückreicht, gezeigt werden.