Bewertung:

Dieses Buch präsentiert eine gut recherchierte Geschichte darüber, wie die Medien die Stimmen von Minderheiten in den USA an den Rand gedrängt haben, und veranschaulicht deren Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Ethnien und die öffentliche Wahrnehmung. Es bietet wertvolle Einblicke in die Kämpfe von Journalisten und Unternehmern farbiger Herkunft und unterstreicht die anhaltenden Herausforderungen, ein vielfältiges Amerika angemessen darzustellen.
Vorteile:Das Buch wird als augenöffnend, gut recherchiert und fesselnd gelobt. Es enthüllt weniger bekannte Aspekte der amerikanischen Mediengeschichte in Bezug auf Minderheiten und die Unterdrückung ihrer Stimmen. Die Rezensenten empfehlen es als Pflichtlektüre für Studenten, Journalisten und alle, die sich für Medien und Ethnien interessieren.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch dicht und aufgrund seines wissenschaftlichen Charakters ein wenig trocken. Außerdem wird bemängelt, dass das Buch trotz seiner Bedeutung nicht in allen Schulen gelehrt wird und dass die darin behandelten Themen auch heute noch aktuell sind.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
News for All the People: The Epic Story of Race and the American Media
Von den kolonialen Zeitungen bis zum Internetzeitalter haben Amerikas Rassenunterschiede eine zentrale Rolle bei der Schaffung des Mediensystems des Landes gespielt, ebenso wie die Medien zur Rassenunterdrückung beigetragen - und diese oft auch bekämpft - haben.
Dieses hochgelobte Buch - von dem angesehenen Wissenschaftler Robert W. McChesney als „Meisterwerk“ bezeichnet und vom Progressive zu einem der besten Bücher des Jahres 2011 gewählt - enthüllt, wie die Rassentrennung die Informationen, die die Amerikaner erhalten haben, verzerrt hat, und schildert den Kampf schwarzer, lateinamerikanischer, asiatischer und indianischer Journalisten, die dafür gekämpft haben, eine lebendige, aber wenig bekannte alternative, demokratische Presse zu schaffen.
Geschrieben in einem spannenden, story-driven Stil und voll von denkwürdigen Porträts von Journalisten, sowohl berühmt als auch obskur, ist News for All the People dazu bestimmt, die Standardgeschichte der amerikanischen Medien zu werden.