Bewertung:

Das Buch „Nada“ von Carmen Laforet hat eine Mischung aus positiven und negativen Kritiken erhalten. Viele Leser schätzen die fesselnde Geschichte, die starke Charakterentwicklung und den Einblick in das Spanien nach dem Bürgerkrieg. Einige Kritiker bemängeln jedoch das Tempo des Buches und ein enttäuschendes Ende. Es gibt auch Kommentare über die Qualität bestimmter verfügbarer Ausgaben.
Vorteile:Großartige Erzählung und Charaktererforschung, nachvollziehbare Themen wie Familiendrama und Selbstreflexion, wertvoll für Spanischlernende, moderner und lesbarer Schreibstil und ein starker Prolog von Vargas Llosa.
Nachteile:Einige Ausgaben des Buches sind von schlechter Qualität und weisen Druckfehler auf, das Ende wird als abrupt und wenig überzeugend empfunden, die Handlung kann nach der Einführung der Charaktere stagnieren, und einige Leser fanden das Tempo des Buches langsam.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Während sie in einem mysteriösen Haus in der Carrer d'Aribau lebt, trifft die junge Andrea auf eine Gruppe wohlhabender Studenten, die einen attraktiven Kontrapunkt zu ihrem tristen Alltag bilden. Durch ihre neuen Erfahrungen entdeckt die unschuldige Andrea allmählich die beunruhigende Wahrheit über die Menschen um sie herum. Zwischen existenzieller Krise und der Schwelle zur Reife geht Andrea aus ihrer leidenschaftlichen inneren Reise weiser, stärker und voller Hoffnung für die Zukunft hervor.
Carmen Laforets klassischer Roman, der von ihrem eigenen Leben inspiriert ist, verdient mit seiner tiefen Einsicht in die conditio humana seinen Platz als einer der besten europäischen Romane des zwanzigsten Jahrhunderts.
„Tief bewegend und faszinierend.... einer der großen Klassiker der zeitgenössischen europäischen Literatur.“ -- Carlos Ruiz Zafon, Bestsellerautor von Der Schatten des Windes.
„Ein geniales Werk, das an Sartre und Camus erinnert und gleichzeitig moderner und lebendiger ist.“ -- Buchbesprechung der Los Angeles Times.
„Ein düsteres Werk von wunderbar strenger Fiktion..... Sein beunruhigendes Verhältnis zum politischen Klima und den sozialen Einstellungen der Gegenwart ist kaum zu übersehen.“ -- San Fancisco Chronicle.
„Der Geist des schlauen Widerstands, den Laforets Roman ausdrückt.... hat nichts von seiner Überzeugungskraft verloren.“ -- The New York Times Book Review.