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Nail Soup
"Das ist Nagelsuppe, Janie. Sie gibt dir alles Eisen, das du brauchst. Na los, iss auf. Wir haben noch zu tun! ".
Und es gibt wirklich etwas zu tun. Jane Edens Vater war einst ein erfolgreicher Farmer, Baufirmenbesitzer und Kirchenbauer, der mehr als ein halbes Jahrhundert lang erfolgreich durch Middle Tennessee tingelte. Doch dann veränderte der Unfalltod ihres Bruders alles. Und ihr Vater fing an, seltsames Essen zu essen, seltsame Geräte zu bauen, um Geld zu sparen, und zu horten. Er weigerte sich einfach, sich von allem zu trennen, von alten Fast-Food-Behältern bis hin zu nicht mehr reparierbaren Planierraupen und archaischen Geräten jeder Art. Er brachte all diese Dinge lastwagenweise nach Hause auf die Farm.
Louis Hinkle hat mit Ende 70 ein kleines Imperium und ein ganzes Haus allein aufgebaut. Doch seine Sammlung zu ordnen und für sein Alter vorzusorgen, fällt ihm schwer. Nach dem Tod ihrer Mutter stellt Jane fest, dass das einst schöne Landgut nun mit allem Möglichen vollgestopft ist, von schweren Geräten bis hin zu Röntgenapparaten in Krankenhäusern. Im Inneren des Hauses sieht es nicht viel besser aus. Mit einer langen Liste von medizinischen Problemen ist ihr Vater zu einer Gefahr für sich selbst und andere geworden, und es muss etwas geschehen! Widerstrebend tritt Jane vor, um Vater zu retten. Sie zwingt ihn, in ein betreutes Wohnheim zu ziehen und die medizinische Hilfe zu bekommen, die er braucht. Und mit einem Team - und einem Revolver an der Hüfte - macht sie sich daran, das Grundstück für die Versteigerung zu säubern, während sie sich gegen gerissene Diebe, Möchtegern-Käufer und die alten Geschäftsfeinde ihres Vaters zur Wehr setzt. Mit jedem zerfledderten Stück Gerümpel, das sie umdreht, entdeckt sie Erinnerungen wie verlorene Schätze an lächerliche, lustige und beängstigende Kindheitsabenteuer mit ihrem Vater, darunter die Sonntagskirche, Ferien, Beinahe-Unfälle auf dem Bau und vieles mehr. All das sind Lektionen darüber, wie weit ihr Vater gehen würde, um zu sparen, einen Dollar zu verdienen, Essen auf den Tisch zu bringen und vielleicht sogar seinen Kindern zu helfen, aufs College zu gehen.