Bewertung:

Das Buch „Der Weg zu den Sternen“ von Dr. Stuart Jamieson ist eine fesselnde Autobiografie, die seinen Weg von einem schwierigen Aufwachsen in Rhodesien zu einem bahnbrechenden Herz-Thorax-Chirurgen in den Vereinigten Staaten beschreibt. Viele Leser fanden das Buch inspirierend und gut geschrieben, da es Einblicke sowohl in medizinische Fortschritte als auch in persönliche Kämpfe gewährt. Es wurden jedoch auch beunruhigende Erfahrungen im Zusammenhang mit dem schulischen Umfeld des Autors erwähnt, die auf tiefere gesellschaftliche Probleme hinweisen.
Vorteile:Das Buch wird als anregend, gut geschrieben und leicht zu verstehen beschrieben. Die Leser schätzen den faszinierenden Bericht über einen medizinischen Pionier, Jamiesons Engagement für die Patientenversorgung, die Einblicke in fortschrittliche Operationstechniken und persönliche Anekdoten aus seinem Leben in Afrika. Viele fanden die moralischen Lehren und den historischen Kontext wertvoll und äußerten den Wunsch nach weiteren Büchern des Autors.
Nachteile:In einigen Rezensionen wurden die beunruhigenden Aspekte von Jamiesons Schulerfahrungen erwähnt, insbesondere in Bezug auf Grausamkeiten und Mobbing, die bei denjenigen, die mit einem ähnlichen Umfeld vertraut sind, auf Resonanz stoßen könnten. Es gab Bedenken hinsichtlich der breiteren Implikationen der medizinischen Ethik im Kontext des heutigen Gesundheitssystems, was darauf hindeutet, dass einige moralische Aspekte in der gegenwärtigen Industrie ignoriert werden könnten.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Close to the Sun: The Journey of a Pioneer Heart Surgeon
Ein Chirurg, der international für sein Fachwissen auf dem Gebiet der Herz- und Lungentransplantation anerkannt ist, schreibt mit Sicherheit und Souveränität über seine Errungenschaften." Kirkus Reviews
Stuart Jamieson hat zwei Leben gelebt. Das eine begann in Hitze und Staub. Als Sohn britischer Auswanderer im kolonialen Afrika geboren, wurde Jamieson im Alter von acht Jahren auf ein örtliches Internat geschickt, wo herzlose Lehrer ihre Schüler schikanierten und quälten. In den Sommern floh er, um in krokodilverseuchten Flüssen zu fischen und den afrikanischen Busch zu erkunden. Als Teenager lernte Jamieson bei einem der berühmtesten Fährtenleser Afrikas, wie man mit gefährlichen Wildtieren und noch gefährlicheren Wilderern umgeht - Lektionen, die ihm später in der Karriere, für die er sich entschied, von großem Nutzen sein sollten.
Jamiesons zweites Leben begann, als er in den turbulenten 1960er Jahren nach London ging, um dort Medizin zu studieren, und die einzige Heimat, die er kannte, hinter sich ließ, als sie in eine Revolution geriet. Brillant und selbstbewusst, machte Jamieson schnell Fortschritte auf dem noch jungen Gebiet der Chirurgie am offenen Herzen. Es war eine heikle Zeit. Für Patienten mit einer unheilbaren Herzerkrankung waren Herztransplantationen die neue Hoffnung. Doch die schlechten Ergebnisse hatten das Verfahren fast zum Erliegen gebracht.
1978 kam Jamieson nach Amerika und nach Stanford - dem einzigen Herzzentrum der Welt, das Herztransplantationen erfolgreich durchführt. Hier leistete Jamieson Pionierarbeit bei der Entwicklung des Anti-Abstoßungsmedikaments Cyclosporin und trug dazu bei, dass die Herztransplantation zu einer lebensrettenden Routineoperation wurde, die auch heute noch praktiziert wird, da er die nächste Generation von Herzchirurgen ausbildet. Stuart Jamiesons Geschichte ist die Geschichte von vier Jahrzehnten des Fortschritts in der Herzchirurgie.
"Jeder Leser, der sich für die Geschichte eines der riskantesten Verfahren der Medizin interessiert, wird dieses Buch faszinierend finden." -- Booklist.