Nahrung für die Toten: Auf der Spur der Vampire von Neuengland

Bewertung:   (4,4 von 5)

Nahrung für die Toten: Auf der Spur der Vampire von Neuengland (E. Bell Michael)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen zu „Nahrung für die Toten“ wird die Erforschung des frühen Glaubens an Vampire und Folklore in Neuengland hervorgehoben, wobei der Schwerpunkt auf der Überschneidung von Aberglauben und historischen Praktiken im Zusammenhang mit Tod und Krankheit liegt. Die Leser finden das Buch fesselnd, informativ und gut recherchiert, auch wenn der sachliche Ansatz und die folkloristische Erzählweise nicht unbedingt den Erwartungen an ein traditionelles Vampirmärchen entsprechen.

Vorteile:

Das Buch wird als faszinierend, informativ und gut geschrieben beschrieben und bietet tiefe Einblicke in Aberglauben und Bestattungspraktiken im frühen Amerika. Viele schätzen das Fachwissen des Autors als Volkskundler und den Wert der mündlichen Überlieferung. Es wurde als unverzichtbar für Horrorautoren und Geschichtsinteressierte bezeichnet, die sich für das Verständnis kultureller Praktiken im Zusammenhang mit dem Tod interessieren.

Nachteile:

Einige Leser waren enttäuscht, dass sich das Buch nicht ausschließlich auf Vampirlegenden konzentriert, sondern stattdessen mäandernde Anekdoten und einen Erzählstil enthält, den einige als übertrieben empfanden. Außerdem wird auf Redundanzen im Text und Verwirrung aufgrund der Platzierung des Vorworts hingewiesen. Wer einen detaillierten historischen Bericht über Vampire sucht, wird mit diesem Buch möglicherweise nicht zufrieden sein.

(basierend auf 32 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Food for the Dead: On the Trail of New England's Vampires

Inhalt des Buches:

Verblüffende wahre Geschichten hinter Neuenglands Vampirlegenden - neu aufgelegt mit einem neuen Vorwort des Autors Für die Bewohner Neuenglands im neunzehnten Jahrhundert verbargen sich hinter der Tuberkulose "Vampire".

Um ihre Häuser und Gemeinden von der Geißel der tödlichen Krankheit zu befreien, griffen die Familien manchmal auf volkstümliche Praktiken zurück, darunter die Exhumierung und der Verzehr der Leichen der Verstorbenen. Der Autor und Volkskundler Michael E. Bell verbrachte zwanzig Jahre damit, Geschichten über Vampire in Neuengland zu erforschen.

Während Schriftsteller wie H. P.

Lovecraft, Henry David Thoreau und Amy Lowell Teile dieser Geschichten in ihren Schriften aufgriffen, bringt Bell die tatsächlichen Praktiken zum ersten Mal ans Licht. Er zeigt, dass der Glaube an Vampire weit verbreitet war und in einigen Familien bis weit ins zwanzigste Jahrhundert hinein Bestand hatte.

Mit Humor, Einfühlungsvermögen und Sympathie enthüllt er eine Geschichte nach der anderen über sterbende Männer, Frauen und Kinder, die glaubten, sie seien Nahrung für die Toten. Diese Wesleyan-Taschenbuchausgabe enthält ein ausführliches Vorwort des Autors, in dem er einige der neuen Fälle vorstellt, von denen er seit der Erstveröffentlichung von Food for the Dead im Jahr 2001 erfahren hat.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780819571700
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2011
Seitenzahl:390

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