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Nalanda English
Im mittelalterlichen Indien ist Siddhartha ein junger buddhistischer Mönch, der an einer der renommiertesten und ältesten Universitäten der Welt studiert - Nalanda. Er wird von den Oberlehrern der Universität an den Rand der Geschichte katapultiert.
Sie beauftragen ihn, die königlichen Ermittlungen zu einem verdächtigen Todesfall auf dem Campus zu unterstützen. Mahipala, der König von Magadha, glaubt, dass es sich in Wirklichkeit um einen Mord handelt. Mahipalas königlicher Beamter, der mit den Ermittlungen beauftragt ist, ist kein anderer als Siddharthas Bruder Aditya Raj.
Die Brüder sind gezwungen, eine unangenehme Allianz einzugehen.
Zwischen ihnen spielen sich die unvorhergesehenen Kräfte ab, die Nalanda von der historischen Landkarte Indiens ausgelöscht haben. Als das Schicksal von Nalanda besiegelt ist, ereignen sich in schneller Folge seltsame Todesfälle.
Von Elend und Zweifeln geplagt, stolpert Siddhartha unwissentlich über ein Geheimnis. Es bringt ihn dazu, seinen Glauben, seine Vernunft und schließlich auch seine eigene Existenz in Frage zu stellen. Am Ende wird Nalanda dem Erdboden gleichgemacht.
Das ist eine Tatsache. Die Erzählung ist jedoch ein Höhepunkt im Kontext vieler anderer Elemente der alternativen Geschichte und spekulativen Spiritualität. Es ist eine schockierende Enthüllung esoterischer Praktiken, die das göttliche Weibliche mit einbeziehen und aus unbekannten Gründen nie der breiten Masse zugänglich gemacht wurden.
Nalanda begibt sich auf historisches Neuland und knüpft in vielerlei Hinsicht dort an, wo Dan Brown aufgehört hat, und enthüllt eine Realität, die verheerend, bewusstseinsverändernd und doch irgendwie befreiend ist.