Bewertung:

Das Buch von Vivek Ramaswamy ist eine kritische Analyse des Wandels der amerikanischen Gesellschaft von einer Nation der Außenseiter zu einer Nation der Opfer, wobei verschiedene Themen aus den Bereichen Geschichte, Identitätspolitik und Opferrolle behandelt werden. Die Leserinnen und Leser schätzen Ramaswamys Intelligenz und seinen durchdachten Schreibstil, vor allem bei der Erörterung historischer Ereignisse und ihrer Relevanz für aktuelle Themen. Allerdings gibt es auch Kritik an der Gliederung des Buches, an Ramaswamys persönlichen Ansichten und an einigen kontroversen politischen Positionen, die er vertritt.
Vorteile:⬤ Nachdenkliche und gut recherchierte Argumente zur amerikanischen Opferrolle.
⬤ Fesselnder Schreibstil und intelligenter Diskurs.
⬤ Umfassende historische Analyse mit Bezug zu modernen Themen.
⬤ Wird sowohl von Konservativen als auch von Progressiven, die neue Perspektiven suchen, als gute Lektüre angesehen.
⬤ Kann Eltern, die versuchen, die Ansichten ihrer Kinder zu verstehen, einen Einblick geben.
⬤ Einige Leser fanden das Buch im Vergleich zu Ramaswamys früherem Werk „Woke, Inc.“ weniger konzentriert.
⬤ Die Gliederung kann sich stellenweise willkürlich anfühlen, so dass man sich mühsam zurechtfinden muss.
⬤ Umstrittene politische Positionen, insbesondere zur Erbschaftssteuer, führten zu Kritik.
⬤ Einige Leser hatten den Eindruck, dass er selbstgefällige Abstecher in die persönliche Philosophie machte.
⬤ Mindestens ein Leser berichtete von Problemen mit der Druckqualität des Buches.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
Nation of Victims: Identity Politics, the Death of Merit, and the Path Back to Excellence
Der New-York-Times-Bestsellerautor von Woke Inc. und Präsidentschaftskandidat für 2024 vertritt die Ansicht, dass die Essenz der wahren amerikanischen Identität darin besteht, unumwunden nach Spitzenleistungen zu streben und die Opferkultur abzulehnen.
Härte wird heute mit Opferrolle gleichgesetzt. Äußere Anzeichen von Verletzlichkeit bei Niederlagen werden ungeniert gegenüber Siegen gefeiert. Das Streben nach Spitzenleistungen und der Exzeptionalismus sind das Herzstück der amerikanischen Identität, und das Verschwinden dieser Ideale in unserem Land hinterlässt ein tiefes moralisches und kulturelles Vakuum. Aber die Lösung besteht nicht darin, sich einfach darüber zu beklagen. Sie besteht darin, eine neue kulturelle Bewegung in Amerika wiederzubeleben, die Spitzenleistungen wieder in den Vordergrund stellt.
Führende Persönlichkeiten haben Ramaswamy als "die überzeugendste konservative Stimme des Landes" und "einen der überragenden Intellektuellen Amerikas" bezeichnet, und dieses Buch zeigt, warum: Er verschont weder die Linke noch die Rechte in dieser vernichtenden Anklageschrift gegen die Opferkultur, die der Grund für Amerikas nationalen Niedergang ist. In diesem nationalen Bestseller erklärt Ramaswamy, dass wir heute eine Nation von Opfern sind. Es ist eine der wenigen Gemeinsamkeiten, die wir noch haben - schwarze Opfer, weiße Opfer, liberale Opfer und konservative Opfer. Opfer von einander und letztlich von uns selbst.
Dieses furchtlose, provokative Buch richtet sich an Leser, die es wagen, in den Spiegel zu schauen und ihre heiligsten Annahmen darüber zu hinterfragen, wer wir sind und wie wir hierher gekommen sind. Es zeichnet die Geschichte vom Untergang Roms bis zum Aufstieg Amerikas nach, verwebt westliche Philosophie mit östlicher Theologie auf eine Weise, die schon Jefferson und Adams vor Jahrhunderten bewegte, und beschreibt den Aufstieg und den Fall des amerikanischen Experiments selbst - und hoffentlich seine Wiedergeburt.