Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Perspektive auf die Entwicklung von Nature und seinen Einfluss auf den wissenschaftlichen Diskurs, aber aufgrund der trockenen Erzählweise und der Wiederholungen wird es möglicherweise nicht alle Leser ansprechen.
Vorteile:Aufschlussreiche Perspektive auf die Beziehung zwischen Nature und der Entwicklung der Wissenschaft; faszinierend für diejenigen, die sich für wissenschaftliche Veröffentlichungen interessieren.
Nachteile:⬤ Trockene Erzählung, der es an Spannung fehlt
⬤ sich wiederholender Inhalt
⬤ könnte Gelegenheitsleser nicht ansprechen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Making "Nature"
Making "Nature" ist das erste Buch, das die Gründung und Entwicklung von Nature, einer der einflussreichsten wissenschaftlichen Institutionen der Welt, beschreibt. Die Zeitschrift "Nature", die seit fast einhundertfünfzig Jahren erscheint, ist der internationale Maßstab für wissenschaftliche Veröffentlichungen.
Zu den Autoren gehören Charles Darwin, Ernest Rutherford und Stephen Hawking, und es hat viele der wichtigsten Entdeckungen in der Geschichte der Wissenschaft veröffentlicht, darunter Artikel über die Struktur der DNA, die Entdeckung des Neutrons, das erste Klonen eines Säugetiers und das menschliche Genom. Aber wie wurde Nature zu einer so wichtigen Institution? In Making Nature" zeichnet Melinda Baldwin die reiche Geschichte dieser außergewöhnlichen Publikation nach, von ihrer Gründung im Jahr 1869 bis zu den aktuellen Debatten über Online-Publikationen und Open Access.
Diese bahnbrechende Studie erzählt nicht nur die Geschichte von "Nature", sondern wirft auch Licht auf weitaus größere Fragen zur Geschichte des wissenschaftlichen Publizierens, zu Veränderungen in der wissenschaftlichen Kommunikation und zu den sich wandelnden Vorstellungen von "wissenschaftlicher Gemeinschaft". "Wie Baldwin zeigt, hat Nature dazu beigetragen zu definieren, was Wissenschaft ist und was es bedeutet, ein Wissenschaftler zu sein.