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Natural History of Cognition: Mind over Matter
Eine Naturgeschichte der Kognition: Mind Over Matter bietet eine allgemeine Theorie des adaptiven Verhaltens und untersucht, wie sich das Bewusstsein entwickelt hat, um adaptives Verhalten in Bakterien bis hin zum Menschen zu schaffen. Um weiterleben zu können, muss das Leben sein Verhalten auswählen und anpassen, um Energie und Materialien zu sichern, was wiederum Beobachtung und die Auswahl von Beweisen erfordert, um interaktive Verhaltensmodelle zu erstellen.
In dem Buch wird argumentiert, dass Informationen mit dem Leben entstanden sind und dass die Rolle des Bewusstseins darin besteht, diese Informationen zu nutzen, um Probleme zu lösen und Fehler im Verhalten zu korrigieren. Die Prinzipien eines solchen adaptiven Verhaltens sind generell auf alle Lebewesen anwendbar, aber das Nervensystem von Tieren hat das Verhalten in weitaus größerem Maße genutzt. Auf der Grundlage dieses Verhaltenskonzepts waren die Menschen außerordentlich erfolgreich bei der Beschaffung von Ressourcen und stehen nun vor den Problemen, die sich aus diesem Erfolg ergeben.
Wir haben die Mittel, unsere Probleme zu lösen, aber nur, wenn wir die wissenschaftliche Methode, informierte Kommunikation und Gerechtigkeit anwenden. Die hier vorgestellte allgemeine Theorie des adaptiven Verhaltens basiert auf Bayes'schem optimiertem Inferenzlernen in generativen Modellen, die auch in der maschinellen Intelligenz verwendet werden.
Die Evolution hat ein Bewusstsein hervorgebracht, das die Materie organisiert, um Entscheidungen zu treffen und ihr Schicksal zu steuern. Der Erfolg des Lebens beruht auf der Fehlerkorrektur.