Bewertung:

Das von Sally Connolly geschriebene Buch beschreibt ihren Weg als Betreuerin ihres an einem Glioblastom erkrankten Mannes. Es bietet eine ehrliche und zu Herzen gehende Darstellung der emotionalen und psychologischen Herausforderungen, die in dieser schwierigen Zeit zu bewältigen sind, und bietet anderen in ähnlichen Situationen Trost und Einblick.
Vorteile:Die Leser schätzen die Ehrlichkeit der Autorin, ihre Verletzlichkeit und die Art und Weise, wie sie ihren Weg mit ihnen teilt und ihnen das Gefühl gibt, weniger allein zu sein. Das Buch wird als unschätzbar wertvoll für pflegende Angehörige angesehen, da es Klarheit und Einblicke in die Realität der Pflege eines krebskranken Menschen bietet. Viele fanden es ansprechend, unterstützend und nachvollziehbar, was es zu einer beruhigenden Lektüre machte.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass nach den anfänglichen Einblicken mehr Bewältigungsstrategien und Hilfsmittel erörtert werden könnten. Es wurde auch angemerkt, dass sich das Buch zwar auf das Glioblastom konzentriert, aber für Leser, die nicht von dieser speziellen Krankheit betroffen sind, möglicherweise nicht genügend breitere Zusammenhänge aufweist.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Navigating Glioblastoma: A Caregiver's Perspective
Eine schale Ehe. Eine tödliche Diagnose.
Für Sally Connolly folgten drei Jahre des Kampfes, nachdem ihr Mann Peter im Alter von 61 Jahren wegen Hirnkrebs im Endstadium operiert wurde. Da er sich für eine Behandlung entschied, die seine Karriere am wenigsten beeinträchtigte, konzentrierte Peter seine begrenzte Energie auf die Arbeit und hatte nur noch wenig Zeit für seine Familie, was die Ehe in den letzten Tagen seines Lebens noch weiter belastete.
Connollys klarsichtige und berührende Memoiren erzählen von ihrem Ringen um Geschlechterrollen, Geldmanagement, häusliche Entscheidungen und Veränderungen im Lebensstil. Auf ihrer traumatischen Reise finden sie Humor und Trost an unerwarteten Orten.