Bewertung:

Das Buch „NDN ART“ stellt die Arbeiten von 30 indianischen Künstlern vor und hebt die lebendige und vielfältige Natur der zeitgenössischen indianischen Kunst, insbesondere aus New Mexico, hervor. Es enthält einen historischen Kontext und Künstlerprofile und ist auf hochwertigem Papier gedruckt, was die visuelle Präsentation verbessert. Einige Leser empfanden jedoch die Auswahl der Künstler und ihrer Werke als etwas unkonventionell.
Vorteile:Hochwertiger Druck, brillante Farbwiedergabe, Einbeziehung verschiedener und bemerkenswerter Künstler, informativer einleitender Essay und ausführliche biografische Profile der einzelnen Künstler.
Nachteile:Die Auswahl der Künstler und ihrer repräsentativen Kunstwerke mag einigen Lesern seltsam oder unerwartet erscheinen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Ndn Art: Contemporary Native American Art
Indianische Künstler aus allen Teilen des Landes haben eine enge Beziehung zu New Mexico. Viele von ihnen leben und arbeiten in diesem Bundesstaat. Unzählige andere haben das renommierte Institute of American Indian Arts (AIA) in Santa Fe, NM, besucht und/oder dort unterrichtet. Alle haben ihre Werke auf Pueblo- und Indianer-Kunstausstellungen, in großen Galerien oder auf dem jährlichen Indianermarkt ausgestellt, der von der Southwestern Association of Indian Arts (SWAIA) in Santa Fe veranstaltet wird.
Fast ausnahmslos lassen sich die indianischen Künstler von ihrem kulturellen Erbe inspirieren, und das gilt in der Regel auch für Form und Inhalt. Einige schaffen ihre Kunst mit traditionellen Mitteln und Designs, andere erkunden moderne, manchmal unorthodoxe Themen, Stile und Mittel. Die Visionen, die sie in ihrer Kunst zum Ausdruck bringen, spiegeln die vielfältigen Erfahrungen der heute in Amerika lebenden indigenen Völker wider.
Ndn präsentiert Beispiele aus dem Panorama der Kunst der amerikanischen Ureinwohner. Der lebendige Essay von Charleen Touchette bringt eine zeitgenössische Perspektive auf die indianische Kunst. Sie hat auch die Künstler ausgewählt, die in Ndn vorgestellt werden, darunter Allan Houser, R. C. Gorman, Arlo Namingha, Margarete Bagshaw-Tindel, Kevin Red Star, Anita Fields und Joel McHorse. Jeder Künstler wird einzeln in Profilen von Suzanne Deats vorgestellt.