Bewertung:

Insgesamt wird die Buchreihe von Christopher Nuttall gut aufgenommen und zeichnet sich durch eine fantasievolle Welt, eine starke Charakterentwicklung und eine fesselnde Erzählweise aus. Einige Leser empfanden jedoch das Tempo und den Inhalt in bestimmten Teilen der Reihe als unzureichend oder zu explizit, was zu gemischten Gefühlen gegenüber bestimmten Büchern der Reihe führte.
Vorteile:Fesselnder Aufbau der Welt, gut entwickelte Charaktere, angenehmer Schreibstil, starke Erzählweise, gleichbleibend gute Qualität über mehrere Serien hinweg und Ansprache eines breiten Publikums, einschließlich Jugendlicher und Erwachsener.
Nachteile:Einige Folgen werden kritisiert, weil das Tempo nicht stimmt, die Handlung nicht wesentlich vorankommt, explizite Inhalte enthalten sind, die von der Geschichte ablenken, und einige Leser meinen, man könne bestimmte Bücher überspringen, ohne die Kontinuität der Serie zu verlieren.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
Necropolis: Book III of the Royal Sorceress series
Das britische Empire steht am Rande eines Krieges mit Frankreich. Ein Krieg, in dem zum ersten Mal Magier in den Reihen beider Seiten zu finden sein könnten.
Die königliche Zauberin, Lady Gwendolyn Crichton, wird für die magischen Ressourcen des Empire verantwortlich sein, wenn es soweit ist. Sie hat immer noch damit zu kämpfen, die Vorurteile innerhalb des Königlichen Kollegiums der Zauberer zu überwinden, aber sie hat sich zumindest die Dankbarkeit eines Großteils der Aristokratie verdient, wenn auch nicht deren Respekt. Gerade als Gwen sich ganz auf die Ausbildung neuer Zauberer konzentrieren muss, wird ihre Adoptivtochter Olivia, die einzige bekannte lebende Nekromantin, entführt.
Ihre Entführung könnte ein Zeichen für eine neue, schreckliche Richtung im bevorstehenden Krieg sein. Doch der Geheimdienst findet bald heraus, dass es russische Agenten waren, die Olivia entführt haben, und so schließt sich Gwen inkognito einer britischen diplomatischen Mission nach Russland an, einem unsicheren Element im kommenden Konflikt.
In St. Petersburg angekommen, findet sie heraus, dass der Zar geistesgestört ist und mit Hilfe eines verrückten Mönchs einen Plan verfolgt, der die ganze Welt bedroht. Unmittelbar im Anschluss an Das große Spiel wird Gwen in Necropolis in die internationale Arena gedrängt, als sich politische Unruhen in ganz Europa und darüber hinaus ausbreiten und einen allmächtigen Konflikt heraufzubeschwören drohen.
Wieder einmal verbindet Christopher G. Nuttall spannende Fantasy mit einer glaubwürdigen alternativen Geschichte, die uns fast zum Greifen nahe ist.