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Negotiating Latinidad: Intralatina/o Lives in Chicago
Die seit langem bestehende mexikanische und puertoricanische Bevölkerung hat dazu beigetragen, dass Menschen gemischter Nationalität - Mexikaner, Guatemalteken, Kubaner und andere - ein wichtiger Teil der Latina/o-Szene Chicagos sind.
Mischehen zwischen Guatemalteken, Kolumbianern und Kubanern haben diese Gemeinschaft innerhalb einer Gemeinschaft weiter diversifiziert. Dennoch werden Leben und Werk dieser Intralatino/as nur selten berücksichtigt, wenn wir über Latino/as in den Vereinigten Staaten sprechen.
In Negotiating Latinidad schildert ein Querschnitt von Chicagos Intralatino/as der zweiten Generation ihre Erfahrungen mit den Verhandlungen zwischen und innerhalb der nationalen Gemeinschaften, die in ihren Familien leben. Die reichhaltigen Interviews von Frances R. Aparicio zeigen, dass die Intralatino/as stolz auf ihre Vielfältigkeit sind und besonders gut mit Unterschieden und Grenzen umgehen können.
Ihre Erzählungen erforschen sowohl die anhaltende Komplexität des Familienlebens als auch die Herausforderungen, sich in unsere größere Gesellschaft einzufügen, insbesondere den Kampf um einen Platz und ein Zugehörigkeitsgefühl in einem Latina/o-Amerika, das in der Wissenschaft nach wie vor stark segmentiert ist. Das Ergebnis ist eine emotional starke, theoretisch rigorose Erkundung von Kultur, Hybridität und Transnationalismus, die den Weg für künftige Forschungen zur Intralatino/a-Identität weist.