Bewertung:

Keturah Kendricks Buch „No Thanks: Black, Female, and Living in the Martyr-Free Zone“ (Schwarz, weiblich und das Leben in der Märtyrer-freien Zone) ist ein eindringlicher Kommentar zu dem Druck, dem schwarze Frauen in der Gesellschaft ausgesetzt sind, insbesondere in Bezug auf Mutterschaft und kulturelle Erwartungen. In einer Reihe von persönlichen Essays berichtet Kendrick offen über ihre Entscheidung, kinderlos und alleinstehend zu bleiben, und ermutigt Frauen, ihre eigenen Wünsche und ihre Freiheit über die gesellschaftlichen Normen zu stellen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und bietet aufschlussreiche Perspektiven auf die Erfahrungen schwarzer Frauen. Die Leserinnen schätzen Kendricks Offenheit, ihren Humor und ihre Fähigkeit, sowohl schwarze als auch nicht-schwarze Frauen anzusprechen. Die Autorin schöpft aus persönlichen Erfahrungen und Recherchen und schafft eine reichhaltige Erzählung, die die Entscheidungen von Frauen, die sich traditionellen Rollen widersetzen, bestätigt. Viele Rezensenten bewundern die ermutigende Botschaft des Buches und die Bedeutung der Selbstakzeptanz.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden, dass sich bestimmte Teile des Buches wiederholten oder sich zu sehr auf bestimmte Themen konzentrierten, die sich nicht mit ihren eigenen Erfahrungen deckten. Einige waren enttäuscht, dass die Diskussionen über Kinderlosigkeit im gesamten Buch nicht weiter vertieft wurden. Außerdem gab es kleinere Kritikpunkte an verschachtelten Sätzen, die das Leseerlebnis insgesamt beeinträchtigten.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
No Thanks: Black, Female, and Living in the Martyr-Free Zone
In acht humorvollen Essays schildert Keturah Kendrick ihren Weg in die Freiheit. Sie erzählt die Geschichten anderer Frauen, die sich von der engen Definition dessen, was eine "richtige Frau" ausmacht, befreit haben.
Kendrick beleuchtet das kulturelle Mobbing, das Frauen vorschreibt, Mütter zu werden, und die Erwartung, dass der eigene spirituelle Weg den Traditionen früherer Generationen folgt. Sie untersucht auch den zunehmenden Trend, dass Frauen sich dafür entscheiden, alleinstehend zu bleiben, und erforscht, wie eine solche Entscheidung das Gegenteil der Trope der traurigen schwarzen Frau ist, die keinen Mann findet, der ihr den Preis einer legalen Partnerschaft gewährt. In einer Mischung aus Memoiren und Kulturkritik zeichnet No Thanks mit Witz und Einsicht ein Bild der schwarzen Frau des 21.
Jahrhunderts, die sich von dem gelöst hat, was sie sein sollte. Eine schwarze Frau, die sich selbst die Erlaubnis gegeben hat, zu sein, wer immer sie sein möchte.