Bewertung:

Das Buch liefert ein überzeugendes Argument gegen die industrialisierte Vision der Lebensmittelproduktion und plädiert für eine kleinbäuerliche, auf die Gemeinschaft ausgerichtete Landwirtschaft. Es ist gut recherchiert und bietet eine ausgewogene Sichtweise im Gegensatz zu den Ideologien der Ökomoderne. Auch wenn die Lektüre manchmal anstrengend sein kann, wird sie für ihre Bedeutung und Relevanz für die aktuelle Ernährungsdebatte gelobt.
Vorteile:Schnelle Lieferung, gut recherchiert, ausgewogene Antwort auf die Ökomoderne, hebt die Bedeutung der gemeinschaftsbasierten Landwirtschaft hervor, präsentiert einen naturfreundlichen Ansatz, interessant und anregend zu lesen, ausführliche Bibliographie.
Nachteile:Kann manchmal etwas anstrengend zu lesen sein.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Saying No to a Farm-Free Future: The Case for an Ecological Food System and Against Manufactured Foods
Ein Plädoyer für die agrarökologische, kleinbäuerliche Landwirtschaft und eine robuste Kritik an einer industrialisierten Zukunft.
Während der Zusammenbruch des Klimas, der Staatsmacht und der globalisierten Märkte uns auf einen epochalen Wandel zusteuert, bietet Chris Smaje eine hoffnungsvolle Vision einer relokalisierten, autarken Welt.“ --David Bollier
Eine der wenigen Stimmen, die George Monbiot von The Guardian in Bezug auf die Zukunft von Lebensmitteln und Landwirtschaft (und die Wiederherstellung der Natur) herausfordern, ist der Wissenschaftler, Landwirt und Autor von A Small Farm Future Chris Smaje. In Saying NO to a Farm-Free Future verteidigt Smaje die kleinbäuerliche Landwirtschaft und übt deutliche Kritik an Monbiots Vision einer urbanen und industrialisierten Zukunft.
Als Reaktion auf Monbiots Darstellung einer urbanen, energiereichen, industriell gefertigten Lebensmittelzukunft als Antwort auf unsere aktuellen Krisen und deren unangefochtene Akzeptanz im Umweltdiskurs sah sich Smaje gezwungen, Monbiots Beweise und Schlussfolgerungen zu hinterfragen. Gleichzeitig präsentiert Smaje sein schlagkräftiges Gegenargument - einen kohlenstoffarmen Agrar-Lokalismus, der die Macht in die Hände lokaler Gemeinschaften legt, nicht in die von High-Tech-Konzernen.
Im Kampf um die Zukunft unserer Ernährung wird Ihnen dieses Buch helfen, den Unterschied zwischen einem angenehmen, ökologischen Leben und einer dystopischen, fabrikzentrierten Existenz zu verstehen. Eine Pflichtlektüre!