Bewertung:

Linda Joy Myers' Memoiren „Don't Call Me Mother“ (Nenn mich nicht Mutter) schildern ihre schwierige Reise von der Verlassenheit und emotionalen Abtrennung bis hin zu Heilung und Vergebung. Durch ihre lebendige Erzählweise spricht Myers Themen wie familiäre Dysfunktion, psychische Erkrankungen und die Komplexität von Mutter-Tochter-Beziehungen an. Ihre Texte lassen die Leserinnen und Leser tief berühren und regen zum Nachdenken über persönliche Erfahrungen und Familiendynamik an.
Vorteile:⬤ Sehr anschaulich geschrieben
⬤ fängt die emotionale Landschaft familiärer Beziehungen ergreifend ein
⬤ bietet Einblicke in die Überwindung von Traumata
⬤ inspirierend für angehende Memoirenschreiber
⬤ verbindet Geschichtenerzählen mit psychologischer Tiefe
⬤ beinhaltet Themen wie Widerstandsfähigkeit, Hoffnung und Vergebung
⬤ vermittelt Verständnis für psychische Krankheiten und deren Auswirkungen auf die Familie
⬤ starke Charakterentwicklung.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählung repetitiv
⬤ bestimmte Enthüllungen fühlten sich antiklimaktisch an
⬤ Probleme mit dem Tempo in den mittleren Kapiteln
⬤ andere wünschten sich mehr Tiefe in Bezug auf die Beziehungen der Autorin zu Erwachsenen
⬤ gelegentliche Übererläuterungen könnten zu Ausführlichkeit führen.
(basierend auf 79 Leserbewertungen)
Don't Call Me Mother: A Daughter's Journey from Abandonment to Forgiveness
Diese einfühlsamen und fesselnden Memoiren erzählen die Geschichte von drei Generationen von Töchtern, die, obwohl sie entschlossen sind, anders zu sein als ihre abwesenden Mütter, letztlich in deren Fußstapfen treten.
Myers' neues Nachwort setzt die Saga fort und ermöglicht es ihr, sich mit ihrem Familienerbe auseinanderzusetzen und mit ihrer Tochter und ihren Enkelkindern den Kreis zu schließen.