
Call It Perpetual
Zusammenfassung: Im Allgemeinen: Die Grenze der Literatur ist die expressive Natur der Sprache selbst. David konzentriert sich darauf, Worte in Lyrik zu verwandeln, die eine ästhetische Schönheit besitzt, die sowohl mit der Bedeutung zusammenarbeitet als auch unabhängig davon ist. Alle seine Werke sind zum Vorlesen geschrieben. Der Leser ist ein Mitschöpfer, und David strukturiert seine Arbeit so, dass der Leser bei der Präsentation des Werks intime Interpretationsmöglichkeiten hat. Jedes von Davids Büchern ist ein komplettes Ganzes: Kein Gedicht, keine Geschichte und kein Kapitel ist für sich allein stehend gedacht. Ihre Reihenfolge, ihr Verlauf und die Worte und Bilder, die zwischen ihnen stehen, sollen verschiedene Gesichter derselben zentralen Themen offenbaren, die David behandelt. Seine Belletristik strebt nach einer Subtilität, die das Feld der interpretatorischen Tiefe freimacht, und bohrt sich dann mit purer Invektive hinein. In seiner Poesie wird jedes Wort zu seiner eigenen ultimativen und primären Form, so dass alles Text oder Leere ist, ohne die einschränkenden Kanäle der Interpunktion. Der Text schüttet und schüttet immer. Der Leser muss sich ein Stück schnappen und es aushalten, um dann ein anderes schwungvolles Konzept zu befehlen, um wieder zu reiten. Immer ist die flüchtige Existenz von Klängen, die ausgesprochen werden, das richtige Forum für die Arbeit. David strebt danach, die Einheit und den Wert der Menschheit zu feiern, indem er aus unserer Komplexität eine einfache Richtung der Schöpfung herauszieht. Mit angemessener Ehrfurcht sucht er nach dem Selbst und damit nach dem Göttlichen in den komplizierten Details, die das Leben umgeben.
Er lobt die Gaben der Identität, die aus unserer Biologie, Anthropologie und Wissenschaft hervorgehen, auch wenn wir uns abmühen und scheitern, über ihre Grenzen hinauszugehen. Er versucht, den Leser mit der aufregenden und rohen Natur von Überzeugung und Mitgefühl zu konfrontieren. In Call it Perpetual, Davids zweiter Sammlung, verlagert er den Schwerpunkt auf die Einheit. Mehr Gedichte beschäftigen sich mit den Figuren, als dass sie einen direkten Dialog mit dem Leser suchen. Diese vielfältigen Beobachtungen führen alle auf die menschliche Ursache und Wurzel zurück, die unaufhörlich, unermüdlich und unbestreitbar lebt. Aber das Werk heißt nicht "Perpetual".
"Es ist ein Imperativ. Die Identität ist immer noch an die Grenzen unserer Artikulationsmöglichkeiten gebunden.