Bewertung:

Das Buch erzählt die inspirierende Reise von Stephen Barker, der später im Leben sein Augenlicht verlor, aber mit der Unterstützung seiner Blindenhunde und seiner Lieben neue Hoffnung und Unabhängigkeit fand. Es behandelt Themen wie Widerstandsfähigkeit, emotionale Herausforderungen und die Bedeutung, die Geschenke des Lebens wertzuschätzen.
Vorteile:Das Buch wird als inspirierend, herzerwärmend und aufbauend beschrieben und zeigt starke emotionale Verbindungen und humorvolle Momente. Die Leserinnen und Leser schätzen den Einblick in das Leben mit Blindheit und die Bedeutung von Diensthunden, und viele fanden es aufschlussreich und ermutigend.
Nachteile:In mehreren Rezensionen wird erwähnt, dass das Buch zu Tränen rührt und starke Emotionen hervorrufen kann, so dass Taschentücher benötigt werden. Manche Leser könnten es zu emotional finden oder müssen sich auf das sensible Thema vorbereiten.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Just Call Me SEEMORE: A Memoir
Stephen Barker war Mitte dreißig und führte ein ziemlich normales Leben ... bis seine Welt auf den Kopf gestellt wurde, als er erblindete.
In seinen inspirierenden und humorvollen Memoiren beschreibt Stephen Barker, wie er innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne die Angst und die Herausforderungen der Blindheit sowie das Trauma des Verlusts naher Familienmitglieder durch Krebs bewältigen musste.
Der Wendepunkt kam, als er das Hundeführerprogramm der Lions Foundation entdeckte und sein „neues Augenpaar“, einen schwarzen Labrador namens Zulu, erhielt. Mit seinem pelzigen Schutzengel, dem ersten von zwei Blindenhunden in einem Zeitraum von zehn Jahren, gewann er seine Unabhängigkeit und einen Grund zum Leben zurück. Seine Beschreibungen der Ausbildung in der Blindenführhundeschule und der alltäglichen Ereignisse, mit denen er als Blinder konfrontiert wird, sind manchmal urkomisch und immer faszinierend und aufschlussreich zu lesen.
Stephens Sinn für Humor und Hoffnung, kombiniert mit der Freundlichkeit, die ihm von so vielen Menschen entgegengebracht wird, helfen ihm, alles zu überwinden, was das Leben ihm entgegenwirft. Sein Weg vom Licht in die Dunkelheit war ein Weg der Selbstfindung, denn er hat verstanden, dass er nicht ohne Grund blind geworden ist.
Seine Reise hat ihn zu einer anderen Form des Lichts geführt, mit der Überzeugung, dass man nie wirklich sieht, bis man aufhört zu sehen.
Jetzt gibt er es weiter - und bringt die Leute immer noch zum Lachen.