Bewertung:

Das Buch erforscht Themen wie kulturelle Vielfalt, Familie und Identität anhand der Reise von Iggy, einem kolumbianisch-amerikanischen Teenager, der sich während der Präsidentschaftswahlen 2016 in der High School zurechtfindet. Mit Hilfe des Geistes seines Großvaters findet Iggy zu seinem Erbe zurück, was das Buch für junge Erwachsene, insbesondere aus der Latinx-Gemeinschaft, zu einem echten Erlebnis macht.
Vorteile:Die Graphic Novel wird für ihre fesselnde Handlung, die Entwicklung der Charaktere, die Darstellung der Kultur und die schönen Illustrationen gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die nachdenkliche Auseinandersetzung mit Identität und Herkunft, insbesondere in Bezug auf moderne gesellschaftliche Themen. Die Mischung aus Humor und Sentimentalität macht das Buch unterhaltsam und zugänglich für verschiedene Altersgruppen.
Nachteile:Einige Leser finden die Geschichte etwas kompliziert, da viele Elemente gleichzeitig passieren. Außerdem werden politische Themen angesprochen, was nicht jedem gefallen dürfte, und es gibt einige Fälle von spanischem Fluchen, was für manche Eltern oder Erzieher ein Problem darstellen könnte.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Call Me Iggy
Ignacio "Iggy" Garcia ist ein in Ohio geborener kolumbianisch-amerikanischer Teenager, der sein bestes Leben lebt. Als er in der Schule auf Marisol (und ihren Kaffee) stößt, wird Iggys Welt auf den Kopf gestellt.
Aber Marisol hat zu viel um die Ohren, um sich mit Leuten wie Iggy herumzuschlagen. Sie hat Schule, Arbeit, Familie und den schwierigen Kampf um ihre legalen Papiere. Als Iggy sich den Kopf darüber zerbricht, wie er Marisol dazu bringen kann, ihn zu mögen, kommt ihm sein Großvater zur Hilfe.
Die Sache ist nur die, dass sein Abuelito nicht nur tot ist, sondern auch schreckliche Ratschläge zur Liebe gibt. Die schlimmsten.
Und so gerät Iggys Leben durch die Einmischung seines Geister-Großvaters aus den Fugen und er begibt sich auf eine Reise der Selbstentdeckung. Call me Iggy erzählt die Geschichte von Iggy auf der Suche nach seinem Platz in seiner Familie, seiner Schule, seiner Gemeinde und schließlich - als sich das politische Klima in Amerika während der Wahl 2016 ändert - in seinem Land.
Mit dem Fokus auf familiäre Bindungen und aufkeimende Liebe stellt Call me Iggy unsere Annahmen über die lateinamerikanische Identität in Frage und bekräftigt gleichzeitig unseren Glauben an die Hoffnung, die alle jungen Menschen repräsentieren. Perfekt für Liebhaber von Mehrgenerationengeschichten wie Displacement und The Magic Fish.