Bewertung:

Das Buch „Don't Call Me Princess“ von Peggy Orenstein ist eine Zusammenstellung aufschlussreicher Essays und Artikel, die eine Reihe von Themen im Zusammenhang mit den Erfahrungen, Herausforderungen und gesellschaftlichen Erwartungen von Frauen behandeln. Rezensenten lobten Orensteins prägnanten Schreibstil und ihre Fähigkeit, persönliche Geschichten mit umfassenderer Kulturkritik zu verbinden, was das Buch zu einer wertvollen Lektüre für Frauen von heute macht. Einige Kritiker merkten jedoch an, dass einige Essays veraltet wirkten, da sie aus früheren Arbeiten stammten, obwohl sie die kontextuellen Aktualisierungen zu schätzen wussten.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche und prägnante Texte, die persönliche und gesellschaftliche Themen miteinander verbinden.
⬤ Ein breites Spektrum an interessanten Themen, einschließlich persönlicher Kämpfe, Feminismus und Kulturkritik.
⬤ Das Format der kurzen Essays ist zugänglich und ermöglicht eine leichte Lektüre.
⬤ Enthält wertvolle Überlegungen und Aktualisierungen zu aktuellen Themen, die Frauen betreffen.
⬤ Lehrreich und zum Nachdenken anregend, regt zum kritischen Nachdenken über gesellschaftliche Normen an.
⬤ Einige Essays wirken veraltet und spiegeln frühere Zeiten auf eine Weise wider, die nicht mehr zeitgemäß erscheint.
⬤ Obwohl das Buch frauenzentriert ist, könnte die Einbeziehung von Aufsätzen über Männlichkeit für einige Leser zu begrenzt sein.
⬤ Einige Leserinnen fanden das Buch nicht so fesselnd wie andere feministische Sachbücher.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Don't Call Me Princess: Essays on Girls, Women, Sex, and Life
Die New York Times-Bestsellerautorin von Girls & Sex und Cinderella Ate My Daughter legt ihre allererste Essaysammlung vor - witzige, ergreifende, zutiefst persönliche und scharf beobachtete Stücke aus drei Jahrzehnten schriftstellerischer Tätigkeit, die den Fortschritt (oder das Fehlen davon) von Mädchen und Frauen in einer, wie Orenstein es einmal nannte, "halb veränderten Welt" nachzeichnen.
Peggy Orenstein, die von der Columbia Journalism Review als eine der "40 Frauen, die die Medienbranche in den letzten 40 Jahren verändert haben" bezeichnet wurde, ist eine der prominentesten, unerschrockensten feministischen Stimmen unserer Zeit. Mit ihren Artikeln hat sie neue Wege beschritten und das Schweigen über so unterschiedliche Themen wie Fehlgeburten, Mutterschaft, Brustkrebs, Prinzessinnenkultur und die Bedeutung der sexuellen Lust von Mädchen gebrochen. Ihre einzigartige Mischung aus investigativen Berichten, persönlichen Enthüllungen und unerwartetem Humor hat ihre Bücher zu Bestsellern und Klassikern gemacht.
In Don't Call Me Princess liegen Orensteins aussagekräftigste und wichtigste Essays zum ersten Mal in gesammelter Form vor, aktualisiert mit einer originellen Einleitung und persönlichen Überlegungen zu jedem Stück. Ihre Ansichten zur reproduktiven Gerechtigkeit, zur Unfruchtbarkeitsindustrie, zu den Spannungen zwischen berufstätigen und zu Hause bleibenden Müttern, zur Angstmacherei mit rosa Schleifen und zu den Komplikationen der Mädchenkultur sind nicht nur zeitlos - sie sind, wie Margaret Atwoods The Handmaid's Tale, in unserem heutigen politischen Klima noch dringlicher geworden.
Don't Call Me Princess bietet eine entscheidende Bewertung dessen, wo wir als Frauen heute stehen - in unserem Arbeitsleben, Sexualleben, als Mütter, als Partnerinnen - und beleuchtet sowohl, wie weit wir gekommen sind als auch, wie weit wir noch gehen müssen.
-- Kirkus