Bewertung:

Danez Smiths „Don't Call Us Dead“ ist eine kraftvolle Gedichtsammlung, die schwierige Themen wie Polizeibrutalität, Identität und die Erfahrung eines schwarzen schwulen Mannes, der mit HIV lebt, behandelt. Mit ergreifenden Bildern und einer Mischung aus Hoffnung und Angst erkundet Smith in seinen Gedichten die Komplexität der Existenz und die Widerstandsfähigkeit inmitten von Widrigkeiten. Die Sammlung wurde für ihre emotionale Tiefe, ihre Zugänglichkeit und ihre Relevanz für aktuelle gesellschaftliche Themen gelobt.
Vorteile:⬤ Kraftvolle und suggestive Bildsprache.
⬤ Wichtige und aktuelle Themen wie Polizeibrutalität, Identität und HIV-Erfahrung werden angesprochen.
⬤ Zugängliche Sprache, die nicht von der Tiefe des Inhalts ablenkt.
⬤ Experimentelles Layout und Zeilenumbrüche, die das Leseerlebnis verbessern.
⬤ Bietet sowohl eindringliche Reflexionen als auch Momente der Schönheit.
⬤ Fesselt Leser mit unterschiedlichem Hintergrund und macht komplexe Themen verständlich und nachvollziehbar.
⬤ Einige Leser könnten den Inhalt als emotional herausfordernd und schwer in einer Sitzung zu verdauen empfinden.
⬤ Der Einfluss der Spoken-Word-Poesie kann dazu führen, dass es sich nicht lohnt, einige Gedichte mehrmals zu lesen.
⬤ Das intensive emotionale Gewicht des Themas kann für bestimmte Zielgruppen überwältigend sein.
(basierend auf 108 Leserbewertungen)
Don't Call Us Dead (Smith Danez (Author))
Es beginnt mit einer Sequenz, in der ein Leben nach dem Tod für von der Polizei erschossene schwarze Männer vorgestellt wird, ein Ort, an dem Misstrauen, Gewalt und Trauer vergessen sind und durch Sicherheit, Liebe und Langlebigkeit ersetzt werden, die sie hier auf der Erde verdient hätten.
In diesem Buch geht es auch um Begehren, Sterblichkeit - die Gefahren, die in Haut, Körper und Blut stecken - und um die Diagnose HIV-positiv.