Bewertung:

Dieses Buch bietet einen detaillierten Einblick in die Strategieentwicklung des Pentagons in den letzten 50 Jahren und konzentriert sich auf die wichtigsten Ideen und Prozesse, die die Militärstrategie der USA geprägt haben. Es wird für seine Klarheit und Zugänglichkeit gelobt und enthält Beiträge von namhaften Experten sowie eine umfangreiche Bibliographie für weitere Recherchen.
Vorteile:Faszinierende Einblicke in die Strategieentwicklung des Pentagons, klare und präzise Formulierung, Beiträge renommierter Experten, zugängliche Kapitel, gute Bibliographie, dient als wertvolles Nachschlagewerk zur Methodik der Netzbewertung.
Nachteile:Einige Leser könnten das Buch als zu spezialisiert oder zu dicht empfinden, was seine Attraktivität für ein breiteres Publikum möglicherweise einschränkt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Net Assessment and Military Strategy: Retrospective and Prospective Essays
*Dieses Buch ist Teil der Rapid Communications in Conflict and Security (RCCS) Series (General Editor: Geoffrey R. H. Burn).
Das Office of Net Assessment (ONA) war von November 1973 bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion für die Durchführung von drei Programmen im Verteidigungsministerium verantwortlich. Netzbewertungen verwenden einen multidisziplinären Ansatz für die Verteidigungsanalyse, um die Dynamik nationaler oder koalitionärer militärischer Stärken und Schwächen zu erfassen und mit den Fähigkeiten von Konkurrenten und Gegnern zu vergleichen.
In diesem Buch bieten Aufsätze von Experten, darunter eine Reihe von Personen, die in der Vergangenheit im ONA tätig waren oder für das ONA gearbeitet haben, wie Andrew Marshall (Direktor des Office of Net Assessment des US-Verteidigungsministeriums, 1973-2015) und Andrew May (stellvertretender Direktor des Office of Net Assessment des US-Verteidigungsministeriums), kritische Einblicke in die relative militärische Stärke der Vereinigten Staaten gegenüber potenziellen Gegnern im Laufe der Zeit. Dieses Buch ist eine unschätzbare Ressource für Wissenschaftler und Studenten der internationalen Beziehungen, der Politikwissenschaft sowie der Konflikt- und Sicherheitsforschung.