Bewertung:
Newcomer Can't Swim“ von Renee Gladman ist ein komplexes und experimentelles Werk, das Prosa und Poesie zu einer surrealen Erkundung von Identität, Landschaft und menschlicher Erfahrung verbindet. Das Buch zeichnet sich durch eine reiche Bilderwelt und einen fragmentarischen Erzählstil aus, der die Leser auf eine verwirrende, aber lohnende Reise durch den Text einlädt. Während einige Leser das Werk als dicht und anspruchsvoll empfanden, lobten andere seine Schönheit und emotionale Wirkung.
Vorteile:⬤ Einzigartiger und experimenteller Schreibstil, der Prosa und Poesie miteinander verbindet.
⬤ Reichhaltige und anregende Bilder, die die Sinne des Lesers ansprechen.
⬤ Komplexe Themen rund um Identität, Landschaft und persönliche Erfahrungen.
⬤ Die Fähigkeit, tiefe emotionale Reaktionen und Kontemplation zu provozieren.
⬤ Künstlerische und visuell ansprechende Ausgabe von Kelsey Street Press.
⬤ Dichte und anspruchsvolle Prosa, die manche Leser verwirren könnte.
⬤ Fehlen einer klaren narrativen Richtung, was das Leseerlebnis frustrierend machen kann.
⬤ Einige Gedichte wirken substanzlos oder unscharf.
⬤ Übermäßiger Rückgriff auf Techniken des Perspektivenwechsels, die den Leser erschöpfen können.
⬤ Potenzielle Entfremdung für diejenigen, die mit surrealer oder experimenteller Literatur nicht vertraut sind.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Newcomer Can't Swim
NEWCOMER CAN'T SWIM von Renee Gladman besteht aus sieben lose miteinander verbundenen Stücken und lässt die Grenzen zwischen Poesie und Prosa verschwimmen. In einer Sprache der Elegie und des zersplitterten Bewusstseins erschafft das Buch das Leben des flø¢neur des 21.
Jahrhunderts im urbanen Amerika inmitten eines Wirrwarrs von Zielen, Identitäten und dem Straßenleben von Menschen, die mit ipods verbunden sind, die mit personalisierten Mixes und Sets heruntergeladen wurden. Wie kann man in einer zeitgenössischen Welt der Zeichen, die eine globale Kultur durchkreuzen, eine feste Existenz aufrechterhalten und menschliche Verbindungen herstellen? Gladman entwirft ein fließendes Selbst und eine parallele Existenz, die auf das Verlorensein abgestimmt ist. Zitat: Der / Körper entfernt sich vom Leben, vom Fleisch und Knochen des Lebens, / und wird zu Regionen.
Ich nehme / Wasser an. Ich schaue nach außen.“ Eine Spannung hält alle Frequenzen zusammen und bewahrt den Widerspruch eines Lebens, das das „Ich“ dieses Buches belebt, während es gleichzeitig ohne sie weitergeht.
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)