Bewertung:

Das Buch „Fresh Expressions in a Digital Age“ (Neue Ausdrucksformen in einem digitalen Zeitalter) bietet wertvolle Einblicke in die Entwicklung der Kirche in der Post-COVID-Landschaft und plädiert für neue Ausdrucksformen des Glaubens, die sich sowohl in traditionellen als auch in digitalen Umgebungen mit Gemeinschaften verbinden. Es bietet praktische Hilfsmittel für Kirchenführer und betont, wie wichtig es ist, sich an eine neue digitale Realität anzupassen und gleichzeitig persönliche Beziehungen zu pflegen.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine Relevanz für die Kirchenleitung, die praktischen Hilfsmittel und die praktische Erfahrung der Autoren in der digitalen Gemeindearbeit. Viele heben die Einblicke in die Einbindung von Gemeinschaften außerhalb des traditionellen kirchlichen Rahmens und den Fokus auf einen gemischten Ansatz hervor, der sowohl digitale als auch persönliche Interaktionen umfasst. Das Buch wird als zeitgemäß, aufschlussreich und als Pflichtlektüre für alle beschrieben, die sich den Herausforderungen der modernen Gemeindearbeit stellen wollen.
Nachteile:Einige Rezensenten erwähnen, dass das Buch möglicherweise nicht für ländliche Gemeinden geeignet ist, in denen die digitalen Ressourcen begrenzt sind. Andere sind der Meinung, dass die Autoren zwar umsetzbare Schritte vorgeben, dass aber einige Herausforderungen, mit denen die Kirchen konfrontiert sind, nicht vollständig angesprochen werden. Außerdem merken einige Leser an, dass die Tiefe des Buches in bestimmten Bereichen hätte verbessert werden können.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Fresh Expressions in a Digital Age: How the Church Can Prepare for a Post Pandemic World
Fresh Expressions ist ein Kanarienvogel in der Kohlenmine, der die Gemeinden darauf aufmerksam macht, neu zu bewerten, was die Kirche ist, wo und wann sie stattfinden kann und wer sie leiten kann. Die Kirche, wie wir sie kennen, ist für die meisten Menschen unzugänglich. Eine Grundannahme der Bewegung ist, dass die Kirche wieder zugänglich werden kann, indem sie in allen Ecken und Winkeln entsteht, in denen das Leben bereits stattfindet. Fresh Expressions basiert auf Vereinfachung, der Rückkehr zu grundlegenden biblischen Prinzipien und der Wiederherstellung eines "Priestertums aller Gläubigen" - an den drei Orten, an denen Menschen leben und mit anderen in Beziehung stehen. Erster Ort: Das Zuhause oder der Hauptwohnsitz. Zweiter Ort: Der Arbeitsplatz oder der Ort der Schule. Dritter Ort: Die öffentlichen Orte, die von den beiden üblichen sozialen Umgebungen - Wohnung und Arbeitsplatz - getrennt sind und regelmäßige, freiwillige, informelle und neutrale Orte der Gemeinschaft und des Spiels beherbergen. Beispiele hierfür sind Cafés, Kneipen, Theater, Parks und so weiter. Während einer Pandemie waren unsere beiden wichtigsten Missionsorte geschlossen.
Der zweite und dritte Ort wurden geschlossen. Wir konnten keine Tattoo Parlor Church abhalten.
Das Tattoo-Studio war geschlossen. Wir konnten uns nicht in Moe's Southwest Grill zu Burritos und Bibeln versammeln.
Es gab nur noch Essen zum Mitnehmen. Der Hundepark war leer.
Kein "Paws of Praise". Das hat uns auf die einzigen Räume beschränkt, die wir noch haben: den ersten Ort, oder den Heimatort. Der digitale Ort, oder der "Raum der Ströme". Das zwingt uns dazu, den digitalen Raum als eine Art dritten Ort anzuerkennen, als eine neue missionarische Grenze.