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New Songs of the Survivors: The Exodus of Indians from Burma
Während des Zweiten Weltkriegs wurden viele der in Birma ansässigen Inder bei der Bombardierung von Rangun durch die japanische Luftwaffe getötet. Tausende weitere waren gezwungen, alles aufzugeben - ihre Häuser, ihre Geschäfte und Läden, sogar ihre Familien - und nach Indien zu fliehen, um der Invasion zu entgehen.
Diejenigen, die Glück hatten, flogen nach Hause. Andere folgten per Schiff und überquerten den Golf von Bengalen unter ständiger Bedrohung durch Luft- und U-Boot-Beschuss. Die meisten aber gingen den ganzen Weg zu Fuß, nach Manipur und dann nach Assam, und trotzten dabei Hunger, Krankheiten, wilden Tieren und Erschöpfung.
Einige nahmen die gefährlichere Route weiter nördlich, durch das Hukaung-Tal, das später als Tal des Todes bezeichnet wurde. Dieses fesselnde Buch stützt sich in erster Linie auf die Erinnerungen der Überlebenden und Nachkommen der einst blühenden Goan-Gemeinschaft in Birma und ist der erste Versuch, eine mündliche Geschichte des „Vergessenen Langen Marsches“ zu schreiben - einer der größten und erschütterndsten Migrationen der jüngeren Geschichte.