Bewertung:

Das Buch „The New Localism“ (Der neue Lokalismus) stellt eine Vision für lokale Führung und kooperative Governance zur Lösung städtischer Herausforderungen vor, wobei es sich auf Fallstudien stützt und umsetzbare Lösungen vorschlägt. Es wird jedoch für seine vermeintliche politische Voreingenommenheit und den Mangel an empirischer Unterstützung kritisiert.
Vorteile:⬤ Inspirierend und visionär, motivierend für lokale Führungskräfte, aktiv zu werden.
⬤ Enthält gut ausgewählte Fallstudien, die erfolgreiche öffentlich-private Partnerschaften veranschaulichen.
⬤ Bietet praktische Strategien für die Entwicklung von Gemeinden und das Wirtschaftswachstum.
⬤ Plädiert für ein neues Modell der Verwaltung und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Interessengruppen.
⬤ Gilt als trocken und wenig eloquent im Schreibstil.
⬤ Kritisiert als sehr parteiisch, mit einer Neigung zu linken Standpunkten.
⬤ Einige Leser fanden, dass es an empirischen Daten zur Untermauerung der Behauptungen mangelt.
⬤ Der übermäßige Gebrauch von Fachjargon und komplizierten Formulierungen kann die Lesbarkeit beeinträchtigen.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
New Localism - How Cities Can Thrive in the Age of Populism
Lokale Lösungen finden, wenn die Nation nicht kann oder nicht will.
In diesem Buch werden viele positive Beispiele dafür angeführt, wie Städte in den USA die Führung bei der kreativen Bewältigung ihrer lokalen Probleme übernommen haben - auch wenn die nationale Regierung allzu oft in parteipolitischem Stillstand gefangen war. Die Autoren rufen zu einem Lokalismus des einundzwanzigsten Jahrhunderts auf, der auf die Bedürfnisse aller Bürger abgestimmt ist.