Bewertung:

Das Buch von Mary E. Hunt bietet eine eingehende Untersuchung der weiblichen Erfahrungen in religiösen Rollen durch verschiedene Autoren, die unterschiedliche Ansichten über feministische Theologie und ermächtigende Erzählungen innerhalb des Christentums präsentieren. Das Buch wird für seinen zum Nachdenken anregenden Inhalt und seine Aktualität gelobt, während einige Leserinnen und Leser der Meinung waren, dass es ihre Erwartungen nicht erfüllt hat.
Vorteile:⬤ Hervorragende Erforschung weiblicher Erfahrungen in religiösen Kontexten.
⬤ Vielfältige Perspektiven verschiedener Autoren, darunter Wissenschaftler und Aktivisten.
⬤ Denkanstöße, die sich mit feministischer Theologie auseinandersetzen.
⬤ Zeitgemäß und relevant, so dass es für Seminare und Klassen nützlich ist.
⬤ Fördert ein breiteres Verständnis von Gleichheit über mehrere Dimensionen der Marginalisierung hinweg.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch ihre Erwartungen nicht erfüllt hat.
⬤ Einige finden es vielleicht weniger zugänglich, wenn sie mit feministischer Theologie nicht vertraut sind.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
New Feminist Christianity: Many Voices, Many Views
Kraftvolle Einsichten von Geistlichen, Theologen, Aktivisten, Führungskräften, Künstlern und Liturgen, die die Zukunft gestalten.
„Das Christentum war sowohl eine Quelle der Unterdrückung von Frauen als auch eine Ressource für die Entfaltung der vollen Menschlichkeit von Frauen. Feministische Analyse und Praxis haben dies erkannt. Feministisches Christentum gestaltet die religiösen Institutionen und das religiöse Leben auf ganzheitlichere, integrativere und gerechtere Weise um.“
-aus der Einleitung
Der Feminismus hat viele Veränderungen in der christlichen religiösen Praxis bewirkt. Von einer inklusiven Sprache und Bildsprache in Bezug auf das Göttliche bis hin zu einer steigenden Zahl von Pfarrerinnen - der christliche Gottesdienst wird nie mehr derselbe sein. Doch selbst jetzt mangelt es in vielen Kirchen an substanziellen strukturellen Veränderungen und innerhalb der Konfessionen herrscht Selbstgefälligkeit.
Die Autorinnen und Autoren dieses Buches sind die Vordenkerinnen und Vordenker, die die sich abzeichnende Richtung des feministischen Christentums prägen und von ihr geprägt werden. Sie kommen aus dem gesamten konfessionellen Spektrum und aus den vielen verschiedenen Gruppen, aus denen sich die christliche Gemeinschaft zusammensetzt, um ihren Platz in einer religiös pluralistischen Welt zu finden. Zusammengenommen bieten ihre Stimmen einen Ausgangspunkt für den Aufbau neuer Modelle des religiösen Lebens und des Gottesdienstes.
Zu den behandelten Themen gehören: Feministische: Theologische Visionen Biblische Einsichten Ethische Agenden Liturgische und künstlerische Grenzen Pastorale Herausforderungen
Mitwirkende sind unter anderem:
María Pilar Aquino - Rachel A. R. Bundang - Wanda Deifelt - Marie M. Fortune - Mary E. Hunt - W. Anne Joh - Eunjoo Mary Kim - Kwok Pui-lan - Cynthia Lapp - Shelly Matthews - Virginia Ramey Mollenkott - Eleanor Moody-Shepherd - Surekha Nelavala - Diann L. Neu - Kate M. Ott - Nancy Pineda-Madrid - Marjorie Procter-Smith - Meg A. Riley - Victoria Rue - Rosemary Radford Ruether - Letha Dawson Scanzoni - Elisabeth Schüssler Fiorenza - Deborah Sokolove - Jeanette Stokes - Janet Walton - Traci C. West - Gale A. Yee - Barbara Brown Zikmund