Bewertung:

Das Buch stellt eine überzeugende und umstrittene Theorie über die Ursachen des Schwarzen Todes vor, die ihn nicht auf die Beulenpest, sondern auf toxische Substanzen zurückführt, die durch Kometeneinschläge freigesetzt wurden. Der Autor, Mike Baillie, verwendet interdisziplinäre Beweise aus Baumringen, Eisbohrkernen und Mythologie und präsentiert einen Fall, der herkömmliche historische Erklärungen in Frage stellt.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet eine einzigartige Perspektive auf die historischen Ereignisse, indem es verschiedene Fachgebiete miteinander verbindet. Es ist fesselnd geschrieben und macht komplexe Ideen für ein breites Publikum zugänglich. Viele Leser fanden es faszinierend und aufschlussreich, einige verglichen es mit einem Krimi. Baillies Interpretationen der antiken Texte und die von ihm gelieferten Beweise werden für ihre Originalität und Tiefe geschätzt.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten, dass es dem Buch an wissenschaftlicher Strenge fehle, dass es sich in phantasievollen Theorien ergebe und die etablierte Geschichtswissenschaft außer Acht lasse. Andere äußerten sich skeptisch über Baillies Schlussfolgerungen und bezeichneten sie als exzentrisch und nicht von der breiteren akademischen Gemeinschaft unterstützt. Einige Leser hielten die vorgeschlagenen Ideen für übermäßig spekulativ und wissenschaftlich nicht glaubwürdig.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
New Light on the Black Death: The Cosmic Connection
Im Laufe der Jahre wurden Zweifel an der gängigen Auffassung geäußert, dass der Schwarze Tod durch die Beulenpest verursacht wurde.
Anhand von Baumringen und Eisbohrkernen hat der Autor eine Reihe von Naturkatastrophen zu Beginn des vierzehnten Jahrhunderts festgestellt, die durch Meteoriteneinschläge verursacht wurden.