Bewertung:

Das Buch bietet eine reichhaltige, detaillierte Darstellung der Geschichte der Familie Bluntzer und des breiteren Themas der Erfahrungen von Einwanderern im frühen Texas. Es legt den Schwerpunkt auf persönliche Erzählungen statt auf bloße Daten und Ereignisse und bietet Einblicke in die Kämpfe und Triumphe der Ansiedlung in Texas.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und eindringliche Erzählung
⬤ fängt individuelle Erfahrungen und Umgebungen ein
⬤ bietet ein tieferes Verständnis der frühen texanischen Geschichte jenseits einfacher Chronologie
⬤ untersucht die Herausforderungen, denen sich verschiedene Einwanderergruppen gegenübersahen.
Für Leser, die einen geradlinigen historischen Zeitstrahl suchen, ist das Buch vielleicht nicht geeignet; manche finden es weniger auf die Familiengeschichte konzentriert.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Nine Alsatians in South Texas: 1843-1900: The Times of the Family of a Self-Styled Colonizer: Peter Bluntzer
Das Buch ist der historische Bericht über eine elsässische Familie, die sich in der Republik und im Bundesstaat Texas ein Leben nach ihren Möglichkeiten aufbaute. Sie kämpften im Mexikanisch-Amerikanischen Krieg und im Bürgerkrieg und überstanden die Strapazen des texanischen Wiederaufbaus.
In den ersten Kapiteln geht es um ihre Einwanderung nach Texas, den Bau einer Siedlung und Peters Bemühungen, andere Elsässer in die Region zu bringen. In den folgenden Kapiteln geht es um jedes Kind und seine Lebensumstände: eine Tochter, die bei den Indianern lebt, und ein Sohn, der im Mexikanisch-Amerikanischen Krieg stirbt. Drei Söhne werden für die Konföderation kämpfen.
Zwei Söhne patrouillierten als Indianer-Scout oder Texas Ranger durch das Land. Ein anderer wurde Farmer und Viehzüchter in einer Gemeinde, die von der Taylor-Sutton-Fehde geplagt wurde.
Die Töchter unterstützten ihre Ehemänner bei ihrer Arbeit als Frachter und Geschäftsinhaber, Schmied und Viehzüchter. Im letzten Kapitel wird das historische Erbe der Gemeinden, in denen sie einst lebten, vorgestellt.