
Advanced Neuroimaging: From Theory to Clinical Practice
Bei der Neurobildgebung werden quantitative (computergestützte) Techniken eingesetzt, um die Form und Funktion des zentralen Nervensystems auf nicht-invasive Weise zu untersuchen. Sie wird in großem Umfang bei Studien über Gehirnstörungen und psychiatrische Erkrankungen eingesetzt.
Das klinische Neuroimaging wird zur Erkennung von Tumoren, Schlaganfällen, Hirnverletzungen und neurodegenerativen Erkrankungen eingesetzt. Zu den konventionellen Neuroimaging-Techniken gehören die Computertomographie (CT) und die Magnetresonanztomographie (MRT). Es gibt zwei Hauptkategorien von Neuroimaging, nämlich die strukturelle Bildgebung, die sich auf die Quantifizierung der Gehirnstruktur konzentriert, und die funktionelle Bildgebung, die zur Untersuchung der Funktionen des ZNS eingesetzt wird.
Mediziner setzen auch fortgeschrittene Neuroimaging-Techniken ein, um funktionelle Informationen über die Pathophysiologie verschiedener ZNS-Erkrankungen zu erhalten. Zu den fortgeschrittenen Neuroimaging-Techniken gehören die diffuse optische Bildgebung (DOT), das ereigniskorrelierte optische Signal (EROS), die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRI), die Magnetoenzephalographie (MEG), die Positronen-Emissions-Tomographie (PET), die Einzelphotonen-Emissions-Computertomographie (SPECT) usw.
In diesem Buch werden die theoretischen und klinischen Aspekte der Neurobildgebung erörtert. Es bietet auch interessante Themen für die Forschung im Bereich Neuroimaging, die interessierte Leser aufgreifen können.
Dieses Buch ist eine umfassende Wissensquelle über den aktuellen Stand dieses wichtigen Fachgebiets.