Bewertung:

Das Buch wird Pädagogen und Studenten, die sich für frühkindliche Bildung und Neurowissenschaften interessieren, wärmstens empfohlen, da es fesselnde Inhalte, Fallbeispiele aus der Praxis und praktische Erkenntnisse bietet. Es wird als gut geschrieben und zugänglich beschrieben.
Vorteile:Eingängig und freundlich für Pädagogen, informativ und aktuell, fesselnder Schreibstil, enthält reale Fälle und praktische Hinweise für Lehrer, regt zu weiterer Forschung an, ausgezeichneter Zustand.
Nachteile:Keine explizite Erwähnung in den Rezensionen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Making Sense of Neuroscience in the Early Years
Die Umsetzung von Forschungsergebnissen aus der Kinderneurowissenschaft in die pädagogische Praxis ist für die meisten Praktiker eine entmutigende Aussicht.
Viele halten sie sogar für schwierig und riskant. Die Bedeutung dieser Forschung war jedoch noch nie so groß wie heute.
Der Kontext der frühen Jahre im Vereinigten Königreich hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert, mit einer Reihe von staatlichen Vorschriften und Leitlinien und einer landesweiten Einführung des Rechts auf kostenlose Kinderbetreuung in immer früheren Jahren. In Verbindung mit dem zunehmenden Druck, die Kluft zwischen benachteiligten und wohlhabenderen Kindern zu schließen, ist es von grundlegender Bedeutung, dass diejenigen, die mit Kleinkindern arbeiten, verstehen, was die Neurowissenschaften uns sagen und, was noch wichtiger ist, was sie nicht sagen. Praktiker, Lehrer, Manager und Erzieher in Einrichtungen und Schulen werden nicht nur für die in Tests gemessenen Leistungen ihrer Kinder zur Rechenschaft gezogen werden, sondern auch für die Art und Weise, wie Kinder auf lebenslanges Lernen vorbereitet werden, das sie für den Rest ihres Schullebens und darüber hinaus unterstützen wird.
Dieses Buch ist ein umfassendes Positionspapier für Praktiker, das aufzeigt, wo wir heute stehen, was wir wissen, was wir nicht wissen, was die Entwicklungen in der Forschung für Praktiker und Einrichtungen bedeuten und wie dies mit den Erwartungen der Regierung im Rahmen des EYFS zusammenpasst. Sally Featherstone geht auf die aktuellen Überlegungen in der Bildungsforschung und den Neurowissenschaften ein und zeigt auf, wie einige dieser Erkenntnisse von „Frühanwendern“ oder „übereifrigen Befürwortern“ fehlinterpretiert wurden und wie neue Informationen den Fachkräften helfen können, in ihrer Arbeit mit kleinen Kindern effektiver zu sein.