New York: Stilles Leben

Bewertung:   (4,7 von 5)

New York: Stilles Leben (Gregory Peterson)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch zeigt eine erschütternd schöne Darstellung von New York City während der Pandemie und präsentiert die ikonischen Orte der Stadt in einem seltenen, leeren Zustand. Es wurde für seine künstlerische Perspektive gelobt und findet bei New Yorkern und Liebhabern der Stadt großen Anklang.

Vorteile:

Die wunderschöne Fotografie, die die unheimliche Stille von New York während der Pandemie einfängt, bietet eine einzigartige historische Perspektive, weckt starke emotionale Verbindungen und dient als wertvolles Andenken für Familien und Freunde.

Nachteile:

Das düstere Thema des Buches mag nicht jeden ansprechen, da es sich auf eine Zeit der Isolation und Leere konzentriert, was als gruselig oder beunruhigend empfunden werden kann.

(basierend auf 12 Leserbewertungen)

Originaltitel:

New York: Stilled Life

Inhalt des Buches:

Mitte März 2020: Der gebürtige New Yorker Gregory Peterson macht am frühen Abend einen Spaziergang durch die Stadt, die plötzlich durch die Coronavirus-Pandemie lahmgelegt wurde. Die großen öffentlichen Plätze Manhattans sind kahl. Der monumentale Lincoln Center Plaza ist leer. Das Geräusch von Schlittschuhen auf dem Eis und das geschäftige Treiben von Touristen und Arbeitern im Rockefeller Center sind nicht zu hören. Keine Menschenseele am Ostersonntag in der Kathedrale von St. John the Divine. Die Stadt ist so still, wie man sie noch nie zuvor gesehen hat.

Peterson war zu Fuß und mit dem Fahrrad unterwegs, um öffentliche Verkehrsmittel zu vermeiden, und machte im Frühjahr und Sommer 2020 mehr als 400 Fotos von über 200 Orten in Manhattan, Brooklyn und Queens. Mit seinem iPhone 11 hielt er unzählige surreale Wahrzeichen fest - das Sekretariat der Vereinten Nationen ohne Verkehr, Menschen oder Flaggen, das Grand Central Terminal ohne einen Menschen oder auch nur ein Auto in Sicht, sowie gegelte Straßen in der Nachbarschaft, Kirchen, Geschäfte und andere touristische Ziele.

Ohne Menschen offenbaren diese Fotos die ursprüngliche Seele der Stadt. Sie enthüllen eine gelassene Schönheit, die oft von der Hektik unseres schnelllebigen Lebens verdrängt wird. Wir sehen New York mit neuen Augen. Die erste Reaktion auf Gregory Petersons ruhige, kühle Aufnahmen von New York City ist: Das muss Trickfotografie sein. Er hat die Menschen herausgephotoshopped - oder ein sonniges Tageslicht hinein - in Aufnahmen, die mitten in der Nacht entstanden sein müssen. Aber nein: Das ist die Hauptstadt der Welt im Sperrgebiet. Man muss schon zu de Chiricos imaginären metaphysischen Gemälden italienischer Städte greifen, um eine solch radikale Entvölkerung zu finden. --David Cohen, Redakteur, Artcritical.com.

Während des Höhepunkts der Abriegelung fängt Peterson auch die Reaktion der Stadt auf die anschwellenden Black-Lives-Matter-Proteste ein, die die Welt nach der Ermordung von George Floyd erschütterten. Zum ersten Mal seit Menschengedenken wurden Midtown Manhattan und andere Gebiete nach dem Memorial Day aus Angst vor zivilen Unruhen mit Brettern vernagelt, wie im Kapitel "Plywood New York" dokumentiert.

New York: Stilled Life ist eine umfassende Aufzeichnung eines einzigartigen, verschwundenen Moments; eine Erinnerung an eine Zeit, die wir alle miterlebt haben und wie sie uns und unsere Städte verändert hat - vielleicht für immer.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781954081260
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2022
Seitenzahl:200

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