New York vor Chinatown: Orientalismus und die Formung der amerikanischen Kultur, 1776-1882

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New York vor Chinatown: Orientalismus und die Formung der amerikanischen Kultur, 1776-1882 (Tchen John Kuo Wei)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „New York Before Chinatown“ von John Kuo Wei Tchen untersucht die historische Darstellung der Chinesen in Amerika und ihren Einfluss auf die moderne amerikanische Identität, insbesondere durch die Brille des Orientalismus. Das Buch wird für seine originellen Recherchen und Einblicke in die chinesisch-amerikanische Geschichte gelobt, obwohl es für seinen trockenen und wissenschaftlichen Schreibstil kritisiert wird, der vielleicht nicht alle Leser anspricht.

Vorteile:

Das Buch bietet bahnbrechende Einblicke in die chinesisch-amerikanische Geschichte mit klarer und lebendiger Prosa. Es präsentiert augenöffnende Originalforschungen und hat das Potenzial, ein Standardwerk auf diesem Gebiet zu werden.

Nachteile:

Manche Leser empfinden den Schreibstil als zu trocken und wissenschaftlich, was zu einem Mangel an Interesse am Inhalt führen kann.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

New York Before Chinatown: Orientalism and the Shaping of American Culture, 1776-1882

Inhalt des Buches:

Ehrenvolle Erwähnung für den John Hope Franklin Prize von der American Studies AssociationEhrenvolle Erwähnung für den Brendan Gill Award von der New York City Municipal Arts SocietyGewinner des History/Social Science Book Award von der Association of Asian American Studies.

Von George Washingtons Wunsch (in der Hitze des Revolutionskriegs) nach einem angemessenen Set aus chinesischem Porzellan für den Nachmittagstee über das Leben chinesisch-irischer Paare in den 1830er Jahren bis hin zum kommerziellen Erfolg von Chang und Eng (den "Siamesischen Zwillingen") und den aufkommenden Ängsten vor "heidnischen Chinesen" bietet das New York vor Chinatown einen provokanten Blick auf die Rolle, die chinesische Menschen, Dinge und Ideen bei der Gestaltung der amerikanischen Kultur und Politik gespielt haben.

Der Historiker John Kuo Wei Tchen setzt verschiedene historische Fragmente und Anekdoten aus den Jahren vor der Entstehung von Chinatown in den späten 1870er Jahren zusammen und zeichnet so die historische Landschaft Manhattans neu und erweitert unser Verständnis für die Rolle der Hafenkulturen bei der Herausbildung der amerikanischen Identitäten. Tchen erzählt seine Geschichte in drei Teilen. Im ersten Teil erforscht er Amerikas Faszination für Asien als Quelle für Luxusgüter, kulturellen Geschmack und lukrativen Handel. Im zweiten Teil erklärt er, wie Chinesen, Europäer in Gelbgesichtern und verschiedene Karikaturen zu Objekten der Neugierde auf dem expansiven Handelsmarkt wurden. Im dritten Teil konzentriert sich Tchen darauf, wie sich die Haltung der Amerikaner gegenüber den Chinesen von der Faszination zur Dämonisierung wandelte, was zur Verabschiedung der Chinese Exclusion Acts ab 1882 führte.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780801867941
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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