Bewertung:

Das Buch bietet Einblicke in die Geschichte und den Niedergang von Sierra On-Line und enthält persönliche Anekdoten des Gründers Ken Williams. Viele Leser, vor allem diejenigen, die nostalgisch auf die Spiele von Sierra zurückblicken, fanden das Buch fesselnd und informativ, während andere stilistische Probleme und das Fehlen einer Co-Autorenschaft mit Roberta Williams bemängelten.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung und Nostalgie für Sierra-Fans
⬤ gut geschrieben mit einem lockeren Ton
⬤ gibt Antworten und Einblicke in die Geschichte des Unternehmens
⬤ unterhaltsame Mischung aus persönlichen Erfahrungen und Geschäftsphilosophie
⬤ hebt Kens Ehrlichkeit und selbstironischen Humor hervor.
⬤ Einige Leser fanden selbstverliebte stilistische Schwächen
⬤ wünschten sich mehr von Roberta Williams mitverfasste Inhalte
⬤ bemerkten die Notwendigkeit eines besseren Lektorats
⬤ einige Teile fühlten sich wiederholend oder themenfremd an
⬤ eine voreingenommene Perspektive des Autors.
(basierend auf 103 Leserbewertungen)
Not All Fairy Tales Have Happy Endings: The rise and fall of Sierra On-Line
Sierra On-Line war eine der allerersten Computerspielfirmen und beherrschte einst die Branche.
Der Autor, Ken Williams, gründete Sierra On-Line Sierra zusammen mit seiner Frau Roberta, die viele der meistverkauften Spiele des Unternehmens entwickelte. Sierra wuchs von Ken und Roberta auf über tausend Mitarbeiter und eine bis heute bestehende Fangemeinde an, obwohl das Unternehmen durch kriminelle Aktivitäten, Skandale und Korruption auseinandergerissen wurde, was zu Gefängnisstrafen und dem Zusammenbruch von Sierra führte.
Dies ist die Geschichte von Aufstieg und Fall hinter den Kulissen, wie sie nur von einem absoluten Insider erzählt werden kann.