Bewertung:

Das Buch „Fliegen lernen“ von Jennifer Brice ist eine einzigartige Mischung aus Memoiren und Familiengeschichten, die das Leben in Alaska anhand persönlicher und oft aufregender Erfahrungen erforscht. Es hebt sowohl die Herausforderungen als auch die Freuden des Lebens in einer rauen Umgebung hervor, während man aus verschiedenen Begegnungen lernt.
Vorteile:Realistische und nüchterne Darstellung des Lebens, reichhaltige Erzählungen, Vermenschlichung der Herausforderungen Alaskas, aufschlussreiche Reflexionen über Familie und persönliches Wachstum, einschließlich spannender Erfahrungen.
Nachteile:Passt vielleicht nicht in traditionelle literarische Kategorien, manche Leser finden die Mischung aus Emotionen und Reflexion vielleicht weniger ansprechend.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Unlearning to Fly
Unlearning to Fl y sind die Memoiren eines Bücherwurms, der in Alaska aufwächst - unter Menschen, deren Unverwüstlichkeit, Rastlosigkeit und Energie ihren höchsten Ausdruck in der winterlichen Besteigung des Mount McKinley oder den ersten Abfahrten auf wilden Flüssen finden.
Es sind die Fluggeschichten einer ängstlichen Pilotin, die die waghalsigen Unternehmungen ihres Vaters und ihrer Freunde bewundert, aber nicht nachahmt. Die Berichte von Jennifer Brice - manchmal ergreifend, lustig und geradezu nervenaufreibend - sind fesselnde Erinnerungen an tödliche, beinahe tödliche und gelegentlich komische Begegnungen zwischen der menschlichen Natur und der Natur im Großen.
Die unwahrscheinliche Romanze zwischen ihren Eltern, das Karfreitags-Erdbeben, der Ölboom in Alaska, eine Tätigkeit als Zeitungsreporterin und die Prüfungen eines Pilotenschülers bilden fesselnde Kapitel in Brice' bemerkenswertem Leben. Dies sind die Geschichten, in denen die Physik und die Metaphern des Fliegens - Schwerpunkt, Anstellwinkel, Wirbelschleppen - Brice' bemerkenswerte Lebensgeschichte erhellen, erzählt in Prosa, die Flügel verleiht.