Bewertung:

Frank M. Robinsons Memoiren bieten einen aufschlussreichen und fesselnden Blick auf sein Leben als erfolgreicher Science-Fiction-Autor und seine Erfahrungen als verschlossener schwuler Mann. Er reflektiert seinen Beitrag zur Schwulenrechtsbewegung, seine persönlichen Kämpfe und die bedeutenden Ereignisse der LGBTQ+-Geschichte, die er miterlebt hat.
Vorteile:Gut geschriebene und nachdenkliche Memoiren, einnehmende persönliche Anekdoten, informativ über die Geschichte der Homosexuellen, bietet einen offenen Blick auf die Herausforderungen, mit denen Homosexuelle konfrontiert sind, und schildert das Leben und die Errungenschaften einer weniger bekannten Figur der Schwulenrechtsbewegung.
Nachteile:Einige Leser werden vielleicht feststellen, dass sich der Inhalt auf einen bestimmten historischen Kontext konzentriert, der nicht für jeden von Interesse ist; es gibt möglicherweise Elemente seines Lebens, die für heutige Leser nicht so relevant sind.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Not So Good a Gay Man: A Memoir
Not So Good a Gay Man ist die fesselnde Memoiren des Autors, Drehbuchautors und Aktivisten Frank M. Robinson.
Locus 2017 Recommended Reading List
Locus Award Finalist 2018 - Sachbuch
Frank M. Robinson (1926-2014) hat in seinem langen Leben viel erreicht: Er arbeitete im Zeitschriftenverlag, unter anderem für den Playboy, und schrieb Science-Fiction wie The Power, The Dark Beyond the Stars und Thriller wie The Glass Inferno (verfilmt als The Towering Inferno ). Robinson engagierte sich auch leidenschaftlich in der Politik, kämpfte für die Rechte von Homosexuellen und schrieb berühmt gewordene Reden für seinen guten Freund Harvey Milk in San Francisco.
Diese zutiefst persönliche Autobiografie, die an einen Freund aus der schwulen Gemeinschaft gerichtet ist, schildert das Leben eines schwulen Mannes über acht Jahrzehnte in Amerika. Die abwechselnd witzigen, charmanten und ergreifenden Memoiren gewähren Einblicke in Robinsons Arbeit nicht nur als Journalist und Schriftsteller, sondern auch als schwuler Mann, der sich in der oft gefährlichen sozialen Landschaft des 20. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten bewegt. Die fundamentale Aufrichtigkeit und schmerzliche Ehrlichkeit, mit der er dieses Leben beschreibt, macht Not So Good a Gay Man zu einer fesselnden Lektüre.