Bewertung:

Not So Pure and Simple von Lamar Giles ist ein Jugendroman, der toxische Männlichkeit, Teenagerschwärmerei und gesellschaftliche Erwartungen aus der Perspektive von Del untersucht, einem Highschool-Jungen, der versucht, seine langjährige Schwärmerei Kiera für sich zu gewinnen, indem er dem Reinheitsgelübde einer Kirche beitritt. Das Buch behandelt auf realistische und humorvolle Weise komplexe Themen wie den Einfluss der Religion auf die Erziehung, männliche Ansprüche und Wachstumsschmerzen. Rezensionen heben die glaubwürdige Charakterentwicklung, den fesselnden Schreibstil und die zum Nachdenken anregenden Themen hervor.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung und ein sympathischer Protagonist (Del), der eine bedeutende Entwicklung durchmacht.
⬤ Wichtige Themen wie toxische Männlichkeit, gesellschaftlicher Druck und die Komplexität von Teenager-Beziehungen werden auf humorvolle und ehrliche Weise angesprochen.
⬤ Witziger, einnehmender Schreibstil, der bei jugendlichen Lesern gut ankommt.
⬤ Bietet eine frische männliche Perspektive auf feministische Themen und weibliche Handlungsfähigkeit.
⬤ Realistische Darstellung des Highschool-Lebens, von Freundschaften und dem Einfluss der sozialen Medien.
⬤ Einige Leser fanden den Anfang langsam und empfanden das Tempo im Laufe des Buches als uneinheitlich.
⬤ Das Ende wurde als „Wunscherfüllung“ empfunden und passte nicht zum Spannungsaufbau der Geschichte.
⬤ Einige Kritiken betrafen die Tiefe der Darstellung weiblicher Charaktere.
⬤ Einige Leser fühlten sich von der Anzahl der gleichzeitig stattfindenden Nebenhandlungen überwältigt.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Not So Pure and Simple
"Hysterisch. Ich konnte es nicht aus der Hand legen.“ (Nic Stone) „Ich lachte, ich keuchte, ich grunzte mich durch jedes Kapitel.“ (Tiffany D. Jackson) „Herzergreifend und urkomisch auf jeder Seite! „ (Justin A. Reynolds)
4 Sternchen-Bewertungen! * Ein Indie Next List Pick! * Eines der besten Kinderbücher des Jahres des Bank Street College of Education.
Der zweifache Edgar-Award-Finalist Lamar Giles beleuchtet die Folgen des gesellschaftlichen Drucks, konfrontiert giftige Männlichkeit und erforscht die Komplexität dessen, was es bedeutet, ein „echter Mann“ zu sein.
Del ist seit dem Kindergarten in Kiera Westing verknallt. Und jetzt, in ihrem letzten Schuljahr, ist sie endlich zu haben. Als Kiera sich freiwillig für eine Stelle in ihrer Kirche meldet, steht Del sofort hinter ihr. Allerdings merkt er schnell, dass er sich versehentlich für ein Reinheitsgebot gemeldet hat.
Sein Vater glaubt, dass er sich verrannt hat, und sein bester Freund Qwan glaubt nicht, dass irgendein Mädchen das lange Spiel wert ist. Aber Del will seine Traumfrau nicht verlieren, und da kommt sein Mitstreiter Jameer ins Spiel. Er kann ein gutes Wort einlegen. Im Gegenzug muss Del nur die Fragen der Pledgers beantworten... über Sexualkunde.
Da die anderen Jungs Kiera wie Haie umschwärmen, muss Del schnell zuschlagen. Aber während er Pläne schmiedet, vergisst er, die wichtigste Frage zu stellen: Was will Kiera? Darüber darf er allerdings nicht zu viel nachdenken, denn wenn er das Mädchen erst einmal hat, wird sich alles von selbst regeln. Oder?
Mit lebensnahen Charakteren und einem unkomplizierten Umgang mit dem Thema Sex, einschließlich der oft ignorierten Aspekte der männlichen Sexualität, bietet Giles' nachdenkliche, lustige Lektüre einen zeitgemäßen Blickwinkel auf Religion, toxische Männlichkeit und Teenager-Sexualität. (Publishers Weekly, „An Anti-Racist Children's and YA Reading List“)