Bewertung:

Das Buch „Nothing But Grass“ ist ein epischer Roman, der über 150 Jahre in den Lincolnshire Wolds spielt und für seine lebendigen Beschreibungen der Landschaft und die faszinierenden Verbindungen zwischen den Figuren bekannt ist. Die Leser haben gemischte Erfahrungen gemacht: Einige loben die atmosphärische Schreibweise und den historischen Tiefgang, während andere das Buch aufgrund seiner komplexen Struktur und seines Tempos nur schwer nachvollziehen können.
Vorteile:Lebendige Beschreibungen der Lincolnshire Wolds, ein starkes Gefühl für den Ort, gut ausgearbeitete Charaktere und miteinander verwobene Geschichten, die sich mit der lokalen Geschichte befassen, und ein fesselndes Geheimnis.
Nachteile:Komplexe Erzählstruktur, der man nur schwer folgen kann, uneinheitliches Tempo und Qualität, einige Abschnitte wirken ermüdend oder schweifend, und einige historische Ungenauigkeiten wurden festgestellt.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Nothing But Grass
Geheimnisse sind gefährlich, sie können sich rächen.
Im Sommer 1875 wandern zwei Reisende durch die Wolds von Lincolnshire nach Süden zu einem Dorf, das von dunklen Geheimnissen durchzogen ist.
Als Norman Tanner ein Jahrhundert später an einem kalten Februarmorgen seinen Arbeitskollegen tötet, denkt er, er sei mit einem Mord davongekommen. Aber Norman weiß nichts von der Freundin seines Arbeitskollegen oder dem Kind, das ihn später heimsuchen wird, und wie er in eine Geschichte verwickelt ist, die bis in jenen viktorianischen Sommer zurückreicht. Für die einen im Dorf Southby und dem nahe gelegenen großen Anwesen ist der Mensch Herr seines Schicksals, und die Welt ist voller Bedeutung; für die anderen gibt es nichts als Gras.