Bewertung:

In den Rezensionen des Buches wird die komplexe Erzählung hervorgehoben, die in der rauen Umgebung Patagoniens spielt und sich um eine zerrüttete Familie dreht. Während die Geschichte als düster und voller Verzweiflung beschrieben wird, fesselt sie die Leser auch durch ihre Tiefe und ihre eindringlichen Qualitäten.
Vorteile:⬤ Fesselnde und atmosphärische Erzählung
⬤ tiefe Erkundung der Charaktere
⬤ fängt die Nuancen des Lebens in einer hautnahen Umgebung ein
⬤ fesselnd und schwer aus der Hand zu legen.
Dichte Prosa, die vielleicht nicht jeden anspricht; die Geschichte ist intensiv und lässt Wärme vermissen, was für manche Leser abschreckend sein könnte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Nothing But Dust
Preisträger des Landerneau-Preises für Kriminalromane: "Eine Kombination aus südamerikanischem Western und Noir mit Anklängen an die Faulkner-Tragödie" ( Lire ).
Als Rafael geboren wird, ist die Farm der Familie bereits zum Teufel gegangen. Rafaels Vater hat sie im Stich gelassen. Seine älteren Zwillingsbrüder machen Rafael für den Weggang ihres Vaters verantwortlich und fordern Rache. Rafaels anderes Geschwisterchen ist ein Einfaltspinsel, dessen Zuneigung und Loyalität sich mit den wechselnden Winden ändert. Und über diese dysfunktionale Gemeinschaft herrscht eine tyrannische und geizige Mutter.
In der einsamen patagonischen Steppe wird das Leben im Rhythmus der Familienfarm gelebt. Doch das Leben, das auf diesen Seiten beschrieben wird, hat nichts Bukolisches an sich: Es ist unbarmherzig, unversöhnlich und blutig. Als die Spannungen in der Familie zunehmen, artet das tägliche Leben in einen offenen Krieg aus - eine packende, unsentimentale und letztlich majestätische Geschichte über das Leben an einem der unwirtlichsten Orte der Erde.