Bewertung:

In dem Buch geht es um Felix Fine, einen klugen und neugierigen Jungen, der sich auf eine persönliche Reise begibt, um mehr über seinen biologischen Vater zu erfahren. Im Laufe der Geschichte stellt er sich den Herausforderungen, die mit Ehrlichkeit, Integrität und seinem Platz in der Welt zusammenhängen, während er in einem forensischen Wissenschaftsclub mitmacht. Die Erzählung ist sowohl humorvoll als auch rührend, was sie zu einer verständlichen Lektüre für die Mittelstufe macht.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen die humorvolle und herzliche Darstellung von Felix und beschreiben ihn als sympathisch und authentisch. Das Buch wird für seine fesselnde Handlung, die gut ausgearbeiteten Charaktere und die Einbeziehung wissenschaftlicher Themen durch den forensischen Wissenschaftsclub gelobt. In vielen Rezensionen werden die Familiendynamik und die emotionale Tiefe des Buches hervorgehoben, wodurch es sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet ist.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser könnten der Meinung sein, dass die im Buch behandelten Themen, wie z. B. die Komplexität der Familie und persönliche Kämpfe, für sehr junge Leserinnen und Leser zu schwer sein könnten. Außerdem weisen einige Rezensionen auf vorhersehbare Elemente in der Geschichte hin, die vielleicht nicht jedem Leser gefallen, der auf der Suche nach überraschenden Wendungen ist.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Nothing Is Little
Der Fall eines vermissten Vaters ist schwer zu lösen ... selbst für Felix, einen kleinen Jungen mit einem großen Herzen und einem Auge für Details.
Der elfjährige Felix mag es, das kleinste Kind in der Schule zu sein.
Wenigstens weiß er, wo er hingehört. Außerdem ist sein Spitzname „Short-lock Holmes“ perfekt für jemanden, der in der forensischen Arbeitsgemeinschaft die Nase vorn hat. Für Felix ist der Wachstumshormonmangel keine große Sache.
Und dann erfährt Felix, dass sein biologischer Vater auch klein war. Diese eine winzige Information reißt ein riesiges Loch in sein Leben. Felix muss seinen Vater finden. Er hat nur ein paar kleine Hinweise, mit denen er arbeiten kann, aber wie Sherlock Holmes sagte: „Für einen großen Verstand ist nichts klein.“.
Je weiter Felix in seinen Ermittlungen kommt, desto mehr beginnt er sich zu fragen: Was, wenn sein Vater nicht gefunden werden will? Und was, wenn Felix' Familie - seine Mutter, sein Stiefvater, das Baby, das unterwegs ist - ihn genau da braucht, wo er ist?
Dieser warmherzige Roman der Christopher-Award-Preisträgerin Carmella Van Vleet ist zärtlich und aufmunternd und feiert die kleinen Unterschiede in uns, die eine große Wirkung haben können.
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