Bewertung:

In den Rezensionen wird Conns Buch als kritischer Blick auf Business Schools hervorgehoben, in dem der historische Kontext und die aktuellen Auswirkungen auf Studenten analysiert werden. Während einige das Buch für gut recherchiert und aufschlussreich halten, kritisieren andere, dass es nicht zeitgemäß ist und die Business Schools zu einseitig verurteilt werden.
Vorteile:Das Buch ist gründlich recherchiert und bietet eine tiefgreifende Analyse der Probleme in der amerikanischen Managementausbildung. Es gibt angehenden Studenten wertvolle Einblicke in die finanziellen und kulturellen Aspekte eines Studiums an einer Business School.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass der historische Schwerpunkt zu veraltet sei, da er sich hauptsächlich auf Belege aus den 1980er Jahren und früher stütze, was die Argumentation zu vereinfacht erscheinen lasse. Außerdem wurde die Voreingenommenheit des Autors gegenüber Business Schools als ermüdend und unnötig empfunden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Nothing Succeeds Like Failure: The Sad History of American Business Schools
Halten die Wirtschaftshochschulen tatsächlich ihr Versprechen von „innovativem“, „unkonventionellem“ Denken ein, um Führungskräfte auszubilden, die die Gesellschaft über das Geldverdienen stellen? Helfen sie der Gesellschaft, indem sie bessere Wirtschaftsführer ausbilden? Nein, das tun sie nicht, behauptet Steven Conn, und das haben sie auch noch nie getan.
In seinem Buch Nothing Succeeds Like Failure (Nichts ist so erfolgreich wie das Scheitern) untersucht Conn die Reibungen, Konflikte und Widersprüche, die diesen Unternehmen zugrunde liegen, und zeigt detailliert auf, wie es den Business Schools nicht gelungen ist, diese zu lösen. Beginnend mit der Gründung der Wharton School im Jahr 1881 misst Conn die Ambitionen dieser Schulen an ihren tatsächlichen Leistungen und erzählt die umfassende und enttäuschende Geschichte verpasster Chancen, unerfüllter Ambitionen und pädagogischer Fehler. Anschließend stellt Conn eine Reihe entscheidender Fragen zur Rolle und Funktion der amerikanischen Business Schools. Die Ergebnisse sind nicht schön.
Nothing Succeeds Like Failure stellt eine Reihe entscheidender Fragen über die Funktion amerikanischer Business Schools und ist kämpferisch und kontrovers. Tiefgründig recherchiert und unterhaltsam zu lesen, argumentiert "Nothing Succeeds Like Failure", dass die beeindruckenden Fassaden der Gebäude von Business Schools nichts weiter als College-Versionen von Oz sind. Conn zieht den Vorhang zurück und enthüllt eine Geschichte des Scheiterns an den Erwartungen der Öffentlichkeit, an ihren Auftrag, an ihre Absolventen und an ihre eigenen hochfliegenden Bestrebungen, moralische und ethische Wirtschaftsführer hervorzubringen.